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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Auch schienen öfters die Häuser bis in die Grundfesten zu wanken, und nachts hörte man ein drohendes Klirren der Geräte, die im Schrank nahe beieinander standen.
Die Folge dieser Mißgriffe, welche trotz wiederholter Warnungen, wie es scheint aus bloßem übermüthigen Eigensinn begangen wurden, war, daß sich jetzt, wo die Stimme eines einzelnen mächtigen Mitgliedes der Batavischen Föderation ein der ganzen Politik Ludwig's Verderben drohendes Ereigniß hätte abwenden können, eine solche Stimme nicht erhob.
Wer hart arbeitete, schläft gemeiniglich rasch ein, minder ermüdete oder kummervolle Nachbarn flüstern unter ihren Decken hervor oft noch lange miteinander, verwegene Bursche lachen oder reden auch laut und lassen Verweise und Drohungen zu einem Ohre hinein und zum andern hinaus, Leute, welche der nächste Tag oder die nächste Woche zu Entlassenen macht, fragen begreiflicherweise nicht immer zu viel nach der Hausordnung die lange genug als drohendes Damoclesschwerdt über ihrem Haupte hing.
Rolfers zog die Brauen zusammen, sein Gesicht bekam dadurch etwas Finsteres, Drohendes. »Keinen Mut,« grollte er, »was soll denn das heißen ... Da habe ich seit Monaten geglaubt, mit Freunden zusammen zu leben, und nun scheint es, sie hecken hinter meinem Rücken irgend etwas aus, was nur geheimgehalten werden muß.« »Sehen Sie,« sagte Richard lebhaft, »das habe ich der Mutter auch gesagt.
"Geschmeiß! Größere Faulenzer gibt es nicht!" Auf der Straße ließ sich ein drohendes Brummen und Surren vernehmen, das ratternd und knatternd näherkam: ein frühester Autowagen der "Waschanstalt A.-G.". Das Vehikel puffte, böllerte, walzte vorüber. Der ganze Kai vibrierte. Ein Ruck an der Angel: ein zweites Tier hatte angebissen. Diesmal ein Rotauge.
Drohendes Gelächter. Fliehende, dunkle Rücken. Eine Frau mit loderndem Antlitz trat vor: »Schießt! Schießt!« Sie wurde verhaftet. Der Kellner stand dicht beim Leutnant und sah ihm in die Augen. Als der Philosophiedoktor und der Rechtsanwalt den Platz schon verlassen hatten und sich umwandten, sahen sie, wie ein Soldat am Lampenmaste emporkletterte und die Hand nach dem roten Fetzen ausstreckte.
Alles lief schweigend ab, hatte beinahe etwas Drohendes, der Ton absoluten Befehls berührte Engelhart zunächst erstaunlich, er konnte den Ernst des Vorgangs kaum fassen, und als der Feldwebel die Namen der Neulinge in eine Liste eintrug, fehlte nicht viel und er hätte über die Berserkerstimme des Mannes gelacht. Aber das Lachen verging ihm bald.
Und freilich hatte die Nacht Unheil gebraut und gegen Morgen ein drohendes Gewitter um das kleine Haus auf dem Kuechelberg zusammengezogen. Bald nach Mitternacht war der Schlaefer vor der Tuer aufgewacht, von der Kaelte geschuettelt. Er hatte sich sacht in den Flur geschlichen, und als er sein armes Weib sanft eingeschlafen fand, vor den Herd gestreckt, um noch ein paar Stunden auszuruhen.
Die Indianer lagen im tiefsten Schlaf; man hörte nichts als das Geschrei der Nachtvögel und das ferne Tosen des Katarakts. In der Stille der Nacht, in dieser tiefen Ruhe der Natur hat das eintönige Brausen eines Wasserfalls etwas Niederschlagendes, Drohendes.
Also zogen beide wieder einträchtig hinaus, und am Bächlein hob Damian drohend den Stock; da hob auch Kasperle flugs den seinen empor und machte genau so ein drohendes Gesicht wie der Schäfer. Das war dem doch zu toll. So ein Frechling, der ihn noch verhöhnen wollte!
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