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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Sie sprach langsam das Ernste, das sich in ihrem Gehirn bildete, und mit Nachdruck in jedem Wort. Leicht jedoch und ungezwungen beantwortete sie seine Fragen nach ihrem persönlichen Leben, mit einem ganz kleinen Anflug von Spott und Wehmut in ihrer Stimme. Sie war wohltuend, diese Stimme.
Besonders schien sich auch die Levkoje einer Vorliebe zu erfreuen, denn sie stand in großer Anzahl und Schönheit sowie in vielen Arten da. Ihr Duft ging wohltuend durch die Lüfte. Selbst in Töpfen sah ich diese Blume gepflegt und an zuträgliche Orte gestellt.
"Es ist in Kalkutta gemalt, und zwar in großer Eile!" antwortete die Mutter mit bewegter Stimme. Dann betrachtete sie die formlose Skizze mit jener tiefen Versunkenheit, die die plötzliche Erinnerung an ein Glück verrät, das wohltuend für das Herz gewesen ist, wie der Tau des Morgens für die Blumen des Sommers.
Geradezu wohltuend aber wirkt es, zusehen, wie der Geist des Verfassungsstaates, des Rechtsstaates, alle diese Verhandlungen durchdringt wie in einer Zeit, da fast überall in Deutschland eine ungezügelte Reaktion schon zur Herrschaft gelangt war, im »Fürstenhaus« zu Weimar Regierung und Abgeordnete darüber diskutieren: wie man der Polizei die ihr unentbehrliche Macht sichern könne, ohne der Idee des Verfassungsstaates etwas zu vergeben ohne einen Rückschritt nach dem Polizeistaat hin befürchten zu müssen.
Die Verbindung mit dem Mädchen kostet nichts, denn sie liebt ihn. Das »Säubübli« ist also irgendwo Hahn im Korb, hat irgendwo einen Stein im Brett, das wirkt wohltuend, das erhebt, das macht, daß man sich seiner Vorteile beständig bewußt bleibt. Da kann man die andern reden lassen. Sein Gehalt ist ein geringer, aber Glauser verbietet sich auf das strengste, von einem höheren Salär zu träumen.
Das erquickende Wasserbad hörte nicht auf, und zuletzt fühlte der Franz Anton eine kalte Masse auf seiner Stirn, so schützend und wohltuend, daß er sagte: "Da kann kein Feuer mehr durch." Und beruhigt schlief er jetzt ganz sanft ein und träumte nicht mehr. Kapitel Was die Sennenmutter haben will
Mein Mann, der sich nie als »Schwiegersohn« fühlte, sondern stets sehr zurückhaltend, sehr förmlich blieb, gefiel ihm. »Du ahnst ja kaum, wie der Frieden auf mich wirkt,« schrieb er mir einmal. »Ich bin Dir die Erklärung schuldig, daß dein Mann, dessen vollendeter Takt mir so wohltuend ist, ganz auf mich zählen kann.«
»Wie wohltuend, wie ruhig!« meinte jemand. »Eine schöne alte Frau mit sehr weißen stillen Händen müßte ihren Lebensabend hier verträumen.« Aber die Armenstube von Platkow sah ich vor mir.
Das Geräusch ihrer Schritte schien ihnen wohltuend; als eine Krähe schnarrend über ihren Häuptern hinzog, schreckten die einen zusammen, die andern hefteten starr und finster die Blicke empor. Alexander rief den Freund und deutete hinaus. Peter Maritz runzelte die Brauen und meinte, das sei eine schöne Sammlung von Charakterköpfen.
Man kann sich kaum vorstellen, wie wohltuend eine solche Begegnung inmitten der rauhen Schule der Feldkameradschaft wirkt. Gegen Ende unseres Aufenthaltes wurde das Wetter schön und lud zu Spaziergängen in der lieblichen, wasserreichen Umgebung ein.
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