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Nilkanta eilte hinaus. Er hätte ein Messer sein mögen, um Satisch zu zerfleischen, eine Nadel, um ihn durch und durch zu stechen, ein Feuer, um ihn zu Asche zu verbrennen. Aber Satisch trug nicht einmal eine Schramme davon. Nur sein eigenes Herz blutete unaufhörlich. Satisch hatte ein großes Tintenfaß von Kalkutta mitgebracht.

Ferner besitze ich von der Post in Hospel die Bescheinigung, daß zwei eingeschriebene Briefe, darunter der des Gemeinderates an den Konsul in Kalkutta, im Postbuch nicht vermerkt und also nicht durch Hospel gegangen sind. Thöni Grieg hat also diese und andere unterschlagen. Ich hoffe, daß Ihr nicht Mitwisser des Verbrechens seid

Esthe, die Tochter des englischen Botanikers Horseshoe, war in Indien, in Kalkutta, geboren und sollte jetzt in ihrem sechzehnten Lebensjahre für immer mit ihrem Vater nach England zurückkehren. Esthe war an Indien angewachsen, wie eine Koralle am Meeresgrund. Sie versuchte auf alle erdenkliche Weise einen Grund zu finden, um in Indien zurückbleiben zu dürfen.

Es wurde mir jetzt plötzlich klar, daß ich unbedingt irgendwie mein Leben für mein Vaterland opfern müsse. Aber ich wußte nicht wie, und niemand zeigte mir den Weg. Aber das tat meiner Begeisterung keinen Abbruch. Wir Dorfjungen hatten noch nicht gelernt, über alles zu spotten, wie die frühreife Jugend von Kalkutta, und so war unser Glaube sehr stark.

"Es ist in Kalkutta gemalt, und zwar in großer Eile!" antwortete die Mutter mit bewegter Stimme. Dann betrachtete sie die formlose Skizze mit jener tiefen Versunkenheit, die die plötzliche Erinnerung an ein Glück verrät, das wohltuend für das Herz gewesen ist, wie der Tau des Morgens für die Blumen des Sommers.

Zwar war das Dorf nur klein, aber in seiner Nähe lag eine Indigofabrik, und der Besitzer, ein Engländer, hatte es durchgesetzt, daß das Dorf ein Postamt bekam. Unser Postmeister stammte aus Kalkutta. Er fühlte sich in diesem abgelegenen Dorfe wie ein Fisch auf dem Trocknen.

Banikantha versuchte, sie zu trösten, und auch seine Wange wurde feucht von Tränen. Die Reise nach Kalkutta war auf den folgenden Tag festgesetzt. Subha ging in den Kuhstall, um den Gefährten ihrer Kindheit Lebewohl zu sagen.

Indes gelang es ihren hartnäckigen Bemühungen, daß man Erasmus von Kalkutta aus, als seine Aufgabe dort beendet war, unmittelbar nach London befahl. Graf Erasmus Ungnad stand seit seinem einundzwanzigsten Jahr im diplomatischen Dienst. Der Weg war der herkömmliche und vorgeschriebene gewesen; die Stationen: Rom, Petersburg, Stockholm, Washington, Tokio; und nun London.

Es war, als ob sie ihren Arm um die Erde, ihre starke, schweigende Mutter, schlang und ihr sagen wollte: >Laß mich nicht fort, Mutter. Leg deine Arme um mich, wie ich sie um dich lege, und halte mich fest.< Sie waren in Kalkutta angelangt. In einem fremden Hause putzte die Mutter Subha sorgfältig heraus.

Es dauerte einige Zeit, bis der Postmeister mit sehr geschwächtem Körper sein Krankenlager verlassen konnte. »Dies geht nicht so weiter«, sagte er entschlossen. »Ich muß um Versetzung einkommenEr schrieb sofort in diesem Sinne ein Gesuch nach Kalkutta mit der Begründung, daß der Ort zu ungesund sei.