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Ein Student in der fünften Schule, so viel Sprachen gekont, und ein vortreflicher Musikus vocaliter und instrumentaliter. Zwey Knaben aus dem neuen Münster von zwölf Jahren. Der Steppers Babel Tochter. Die Hüterin auf der Brücken. =Im einundzwanzigsten Brandt sechs Personen.= Der Spitalmeister im Dietricher Spital, ein sehr gelehrter Mann. Der Stoffel Holtzmann. Ein Knab von vierzehn Jahren.

Am Nachmittag des einundzwanzigsten März stand der Soldat Colard am Eck der Rue de l’Ambrague und blies auf der Flöte eine eintönige Melodie, die er von den Schafhirten der Pyrenäen gelernt hatte.

Am folgenden Morgen saß ich lange an seinem Bett, er hatte Vertrauen zu mir gefaßt und enthüllte mir, was ihn zu der Tat getrieben. Er war Student, fünfundzwanzig Jahre alt, Sohn vermögender Eltern. Bis zu seinem einundzwanzigsten Jahr hatte er, ich gebrauche seine eigenen Worte, gelebt wie ein Tier; leichtsinnig, verschwenderisch und in gewissenloser Verprassung von Zeit und Kräften.

Ich hatte Ruhe durch den Winter, und im nächsten Frühjahre stattete ich dem Förster Tofote, dem Herrn Kunemund und der Gertrud einen zweiten Besuch ab; jedoch diesmal allein. Das war an einem einundzwanzigsten Mai, und seit diesem Tage verging selten ein Jahr, in welchem ich nicht mehreremale den Besuch wiederholte.

Man behandelte ihn mit Nachsicht, er seinerseits war freundlich und entgegenkommend, und friedlich und geregelt verging die Zeit. In seinem einundzwanzigsten Lebensjahre aber starb nach langem Leiden seine Mutter. Das war ein grosser Schmerz für Johannes Friedemann, den er sich lange bewahrte.

Die zerstreuten Schiffe erreichten mit genauer Noth die holländische Küste wieder. Die »Brill« langte am einundzwanzigsten vor Helvoetsluys an. Die Schiffsgenossen des Prinzen hatten mit Bewunderung bemerkt, daß weder Gefahr noch Mißgeschick nur einen Augenblick seine ernste Ruhe gestört hatten.

Indes gelang es ihren hartnäckigen Bemühungen, daß man Erasmus von Kalkutta aus, als seine Aufgabe dort beendet war, unmittelbar nach London befahl. Graf Erasmus Ungnad stand seit seinem einundzwanzigsten Jahr im diplomatischen Dienst. Der Weg war der herkömmliche und vorgeschriebene gewesen; die Stationen: Rom, Petersburg, Stockholm, Washington, Tokio; und nun London.

Montags früh, den einundzwanzigsten Dezember, schrieb er folgenden Brief an Lotten, den man nach seinem Tode versiegelt auf seinem Schreibtische gefunden und ihr überbracht hat, und den ich absatzweise hier einrücken will, so wie aus den Umständen erhellet, daß er ihn geschrieben habe.

Das Entsetzen über jenes ungeheure Ereignis, die Furcht vor einem ähnlichen treibt sie, der Freuden des Augenblicks mit gutmütigem Frohsinn zu genießen. Die Sorge vor neuem Unheil ward am einundzwanzigsten April, also ungefähr vor zwanzig Tagen, erneuert, ein merklicher Erdstoß erschütterte den Boden abermals.