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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Bei Oratorien und Konzerten stoert uns immer die Gestalt des Musikus; die wahre Musik ist allein fuers Ohr; eine schoene Stimme ist das Allgemeinste, was sich denken laesst, und indem das eingeschraenkte Individuum, das sie hervorbringt, sich vors Auge stellt, zerstoert es den reinen Effekt jener Allgemeinheit.

Wenn der junge Musikus dann, von der Verarbeitung seines Themas fortgerissen, die tiefen mächtigen Register durch die Gewölbe brausen ließ, oder wenn er mitunter den Tremulanten zog und die Töne wie zitternd vor der Majestät Gottes dahinfluteten, so konnte es wohl geschehen, daß der Knabe in stilles Schluchzen ausbrach und sein Freund ihn nur schwer zu beruhigen vermochte.

Wie man von jedem Musikus verlange, daß er bis auf einen gewissen Grad vom Blatte spielen könne, so solle auch jeder Schauspieler, ja jeder wohlerzogene Mensch sich üben, vom Blatte zu lesen, einem Drama, einem Gedicht, einer Erzählung sogleich ihren Charakter abzugewinnen und sie mit Fertigkeit vorzutragen.

Herzoglichen Majestät, mein Degen ist seit Anno Dreißig nicht aus der Scheide gekommen, und ein Musikus braucht den Degen nicht zu ziehen, denn ein Musikus, der Herz hat und den Degen zieht, ist ein Hundsfut und kann sein Tag auf keinem Instrument was vor sich bringen Nein, nein, das dritte Chor wars, k, k, so Rein, rein, den Triller rund und den Daumen unten nicht bewegt, so Pätus. Rehaar.

Von dem Musikus erfuhr er, daß sie sich seit einiger Zeit viele Mühe gegeben, ihm den Tanz, welches der bekannte Fandango war, so lange vorzusingen, bis er ihn habe spielen können. Auch habe sie ihm für seine Bemühungen etwas Geld angeboten, das er aber nicht nehmen wollen. II. Buch, 9. Kapitel Neuntes Kapitel

»Ich kannte einen alten Musikus in Madrid hahaha, ich muß jetzt noch lachen, wenn ich an den alten Burschen denke, und es sind lange, lange Jahre verflossen, seit sie ihn in sein letztes Bett hinaustrugen der hatte einen unverwüstlichen Humor und eine Gabe zu erzählen, und das Erzählte mit Akkorden und kurzen Sätzen, Präludien und Nachspielen seiner Geige zu begleiten, daß man manchmal wahrhaftig gar nicht mehr wußte, ob er spielte oder erzählte, die Töne schienen mit zu sprechen, die Worte zu tönen und eine eigene barocke Manier, die er sich angewöhnt und mit der er das Producirte gewissermaßen von sich abstieß, riß seine Zuhörer, in ihrem wunderlichen Effekt nicht selten zum stürmischen Jubel hin.

Gewissenlos wird der Schauspieler, was ihm Kunst und Leben darbietet, zu seinen flüchtigen Zwecken verbrauchen und mit nicht geringem Gewinn; der Maler hingegen, der vom Theater auch wieder seinen Vorteil ziehen möchte, wird sich immer im Nachteil finden und der Musikus im gleichen Falle sein.

Man kann sagen, dass eine Art Soirée musicale abgehalten wurde, denn Hadj Kassem, ein alter graubärtiger Musikus aus Lxor, berühmt in Marokko wegen seiner Spielfertigkeit auf dem Alut, wie Liszt bei uns auf dem Klavier, war auch zugegen, andererseits war sein Schüler, ein Neger Ssalem, ein fast ebenso bedeutender Künstler auf der Violine wie weiland Paganini, auch anwesend.

Daß er der Bürgercanaille den Hof macht Flatterieen sagt auch meinetwegen Empfindungen vorplaudert das sind lauter Sachen, die ich möglich finde verzeihlich finde aber und noch gar die Tochter eines Musikus, sagt Er? Wurm. Musikmeister Millers Tochter. Präsident. Hübsch Zwar das versteht sich.

Ganz und gar nicht Nur in so weit, als es nöthig ist, die Familie in die Klemme zu treiben Wir setzen also in aller Stille den Musikus fest Die Noth um so dringender zu machen, könnte man auch die Mutter mitnehmen, sprechen von peinlicher Anklage, von Schaffot, von ewiger Festung, und machen den Brief der Tochter zur einzigen Bedingung seiner Befreiung. Präsident. Gut! Gut! Ich verstehe. Wurm.

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