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Aktualisiert: 13. Juli 2025


"Ich will auch spielen lernen", sagte er, als die Orgel schwieg; "willst du mich es lehren, Leberecht?" Der junge Musikus ließ seine Hand auf den Kopf des Knaben fallen, und ihm das gelbe Haar streichelnd, erwiderte er: "Werde nur erst recht gesund, Christoph; dann will ich dir es gerne lehren." Aber Christoph war nicht gesund geworden.

Der Wanderer konnte nicht unterlassen, hier zu bemerken, daß die Wohnungen der Musiker in der vorigen Region keineswegs an Schönheit und Raum den gegenwärtigen zu vergleichen seien, welche Maler, Bildhauer und Baumeister bewohnen. Man erwiderte ihm, dies liege in der Natur der Sache. Der Musikus müsse immer in sich selbst gekehrt sein, sein Innerstes ausbilden, um es nach außen zu wenden.

»Willst du zum Stadtpfeiferfragte Dietegen die Küngolt kurz, und sie sagte »neinnachdem sie den beduselten und rotnasigen Musikus angesehen. Der rief lachend: »Ist mir auch rechtund schwankte ab. Hierauf bot ein alter Seckler und Pelzkappenmacher auf Küngolt, welcher sie tapfer zum Nähen anzuhalten gedachte, um einen schönen Nutzen aus ihr zu ziehen.

Da er einsahe, daß, wenn die Rührung des Zuschauers nicht auf eine unangenehme Art geschwächt und unterbrochen werden sollte, ein jedes Schauspiel seine eigene musikalische Begleitung erfordere: so machte er nicht allein bereits 1738 mit dem "Polyeukt" und "Mithridat" den Versuch, besondere diesen Stücken entsprechende Symphonien zu verfertigen, welche bei der Gesellschaft der Neuberin, hier in Hamburg, in Leipzig, und anderwärts aufgeführet wurden; sondern ließ sich auch in einem besondern Blatte seines "Kritischen Musikus" umständlich darüber aus, was überhaupt der Komponist zu beobachten habe, der in dieser neuen Gattung mit Ruhm arbeiten wolle.

»Das wär ja höllenmäßigrief der dicke, gutmütige, doch etwas jähe Mann; »das geht ja über alle Begriffe! Ein Wiener Musikus, sagt Ihr? Vermutlich irgend solch ein Lump, der um ein Viatikum läuft und mitnimmt, was er findet?« »Verzeihen Euer Gnaden, darnach sieht er gerad nicht aus. Er deucht mir nicht richtig im Kopf; auch ist er sehr hochmütig. Moser nennt er sich.

Veitel Kochmer war aber nicht der Mann der etwas umsonst gethan hätte, wo Aussicht auf Gewinn sich zeigte; so also einen Landsmann, den er sich schon unter den Passagieren aufgefunden und der vollkommen gut englisch sprach, in der Geschwindigkeit eine große Geschichte aufbindend, erzählte er ihm, daß er, der Musikus, ein armer eingewanderter Pole sei, der den politischen Verfolgungen in Europa entflohn, im Canal Schiffbruch gelitten und fast Alles verloren habe was er sein nannte, und nun gezwungen wäre sein Brod in dem neuen Vaterland, dem Lande der Freiheit, mit Musikmachen zu verdienen.

Der Kommerzienrat hatte seine Jugendzeit in Italien zugebracht, war ein großer Musikus und wollte noch immer mittelst eines lang geübten Falsetts singen wie Farinelli. »Ich weiß«, sprach Willibald, »daß Harscher sich die Taschen mit Spätkirschen vollgestopft hat, die er, irgend ein Madrigal süß lamentierend, den Damen präsentieren wird.

Marburg: »Der Zweck, den der Komponist sich in seiner Arbeit vorsetzen soll, ist, die Natur nachzuahmen ... die Leidenschaften nach seinem Willen zu regen ... die Bewegungen der Seele, die Neigungen des Herzens nach dem Leben zu schildern.« (Krit. Musikus, 1.

Hat er nicht dem Musikus Schüler weisgemacht, er habe die Idyllen von Geßner gelesen, und als ich ihn danach fragte, wußte er kein Wort darüber zu sagen, wußte nicht einmal, was eine Idylle ist?

Alle Buben und Mägdlein sind dabei; der Benedict hat seine Klarinette bei sich, denn auch ein Musikus ist er geworden, der blinde Hans hat ihm die Griffe und Pfiffe gezeigt, er spielte bereits die schönsten Hopser, Ländler, Walzer und dergleichen aus dem ff heraus und jetzt sucht er den Ton, während Tisch und Bänke in eine Ecke gestellt werden und der Hansjörg vor Freuden mit der Zunge schnalzt und Sprünge macht wie ein Tiroler.

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