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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Veitel Kochmer war aber nicht der Mann der etwas umsonst gethan hätte, wo Aussicht auf Gewinn sich zeigte; so also einen Landsmann, den er sich schon unter den Passagieren aufgefunden und der vollkommen gut englisch sprach, in der Geschwindigkeit eine große Geschichte aufbindend, erzählte er ihm, daß er, der Musikus, ein armer eingewanderter Pole sei, der den politischen Verfolgungen in Europa entflohn, im Canal Schiffbruch gelitten und fast Alles verloren habe was er sein nannte, und nun gezwungen wäre sein Brod in dem neuen Vaterland, dem Lande der Freiheit, mit Musikmachen zu verdienen.

Diebe Diebedröhnte aber Veitel Kochmers Stimme in gutem Polnischen Deutsch unverdrossen und gellend dazwischen, und die noch halb Schlaftrunkenen sahen wie der Mann mit dem wunderlich spitzen Bart und dem langen seidenen Rock, den sie schon vorher unten mit einer Frau, und oben mit einem Affen verglichen hatten, einen Andern, der sein Möglichstes versuchte von ihm wegzukommen, beim Rockschoß gefaßt hielt und die Hülfe der Übrigen anrief.

Das an dem Abend eingenommene Geld hatte Veitel aber in einen leinenen Beutel gesteckt, und in eine Seitentasche seines Kaftans geschoben, die neben ihm ihrer Schwere wegen, mit auf dem Kistchen stand.

»Ja, sehr schön wirklich brillantsagte Hopfgarten, einen flüchtigen Blick darauf werfend, und dann durch das Feuer derselben doch verlockt sie aufmerksamer zu betrachten; »sehr schöne Steine in der That, aber wie gesagt, Nichts für mich.« »Und das Stainche hier vor a Tuchnadel ahsagte Veitel, vor Hopfgartens Augen ein Türquis in der Sonne blitzen lassend.

Veitel Kochmer, der sich jetzt übrigens gern von der ganzen Geschichte zurückgezogen hätte, bekam einen Dolmetscher, und mußte besonders #in figura# wieder zeigen wie sie Beide gesessen hatten, während man noch alle übrigen Zeugen vernahm, die vorher die beabsichtigte Flucht des Angeklagten mit angesehn.

»Ja wohl, ja wohlschrieen Andere dazwischen, froh irgend etwas zu haben, ein paar Stunden der langweiligen Nacht zu vertreiben »spiel auf Pole, spiel auf, und was die Dir da oben geben, geben wir Dir auchVeitel Kochmer verlangte gar nicht mehr; die Cajüte lief ihm überdieß nicht weg, und er war gern bereit dem allgemeinen Verlangen zu willfahren.

Die Sammlung fiel dabei viel reichhaltiger aus, als der Alte je gedacht haben mochte; Viertel Dollar regnete es von allen Seiten und Veitel füllte seine ganze Tasche mit Silber.

Dort fährt ein Cab gegenüber dem Dampfer nehmen wir ein Boot, und einmal von den Schiffen frei, daß sie an Bord unser Tücherschwenken sehen können, und wir kommen noch zur rechten Zeit.« »Veitelrief Hopfgarten, sich rasch nach diesem umdrehend, »kommt morgen früh zu mir in das St.

»Mein Geld mein Geldbrüllte aber Veitel und warf sich über den Gefangenen, seine Hände und Taschen zu untersuchen, während sein früherer Dolmetscher den Übrigen die gerufenen Worte übersetzte.

Veitel Kochmer nickte und schwankte indessen im Schlaf herüber und hinüber, als er auf einmal, den Kopf auf die Brust gesenkt, den rechten Arm an seiner Seite herunter hängend, daß der Ellbogen jedoch leicht auf dem Beutel mit Geld auflag, oder ihn wenigstens berührte still und regungslos sitzen blieb.

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