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Aktualisiert: 6. Oktober 2025


Kennen Sie den Veitel Kochmer nicht mehr?« »Veitel Kochmer? nein « »Kennt den Veitel Kochmer nicht mehrlachte der Alte, mit dem Kopf dabei schüttelnd »den Mann mit der Holzharmonika, dem Sie an Concertchen zusammengebracht haben an Bord, als an guter und freundlicher Herr

»Mensch, wo hast Du den Stein herrief aber Hopfgarten unwillkürlich erschreckt aus, als sein Blick auf einen sehr schönen großen dreieckigen Türquis fiel, den Veitel zwischen den Fingern hin und her drehte. »Woher? Gottes Wunderrief der Jude erschreckt, »ehrlich gekauft, soll mer Gott helfe

»Heute Morgen abgereist? wohin Veitelsagte Hopfgarten, der sich krampfhaft mit der rechten Hand in die Seite griff, nur um ruhig zu bleiben und seine Aufregung nicht zu verrathen, »wer war es denn eigentlich der der Doktor Hückler?« »Gott soll bewahren, der Herr Henkel, und mit dem Schtiemer ist er fort nach der Havanna

Veitel Kochmer war aber in der Zeit auch nicht müßig gewesen, und das Geld nicht an dem vermeintlichen Dieb findend, suchte er dort, von wo dieser aufgesprungen, und fand da den Sack auf der Erde liegen, mit einem kleinen scharfen und geöffneten Federmesser dicht daneben; rasch an seinen Kaftan fühlend entdeckte er dort zugleich einen breiten Schnitt, der diesen mit der Tasche vollständig offen gelegt, und sogar noch in den leinenen Sack hineingeschnitten hatte, so daß die Thatsache selber Allen, die ihn beim Suchen unterstützten, klar genug wurde.

»Ich danke wirklich ich habe selber eine ganz gute Uhr und brauche keine, wollte auch nur sehen ob die meinige richtig ginge.« »Wenn Sie die Staincher emol sähen, würden Sie Appetit kriegen se sain zum 'Reinbeißenfuhr aber Veitel, nicht so leicht abgewiesen, in seinem Anpreisen der Juwelen fort, »hob ich die Musik doch jetzt ganz an den Nagel gehängt un mich auf die Staincher gelegt.

»Veitel Kochmerrief Hopfgarten, sich jetzt des Namens entsinnend, »ja Euch hätte ich allerdings nicht wieder erkannt Ihr seht ganz anders aus tragt den langen Bart nicht mehr und den Kaftan es geht Euch gut?« »Gott soll gedankt sein, ja.« »Und Euer Sohn «

»Henkel ist an Bordwar Alles was Hopfgarten herausbringen konnte, »großer Gott, daß wir nicht an das Havanna-Schiff gedacht.« »Gott der Gerechterief Veitel, seine Steine einsteckend und in Verwunderung die Hände zusammenschlagend, »was han Se uf amol vor a Eil; wird der Herr Henkel doch wiederkommen in vier oder fünf Woche, wie er mer hot gesagt

So mochten die Beiden wohl etwa zehn Minuten gesessen haben, und kein Laut sonst als die schon vorerwähnten hatte die Stille bis dahin unterbrochen, da fing Veitel wieder an mit dem Kopf zu nicken, schwankte erst etwas rechts, dann etwas nach links hinüber, lehnte den Kopf zurück an das Mittelbret der hinter ihm befindlichen Coye, und fing an leise zu schnarchen.

Ein paar deutsche Familien, und unter ihnen die mit der Haidschnucke erst nach New-Orleans gekommenen Webersleute, hatten sich, so gut das gehen wollte, in die eine Ecke ihre Kasten zusammengerückt, wenigstens für die Frauen und Kinder einen in etwas geschützten Ort zu bekommen, und unfern von ihnen kauerte auf seinem kleinen Kistchen, den Knaben zu seinen Füßen, an einer Stelle, von der sie erst eine größere Kiste weggeschoben, Veitel Kochmer.

Auf einer gerade dort stehenden breitdeckeligen Kiste, die sich vortrefflich zum Resonanzboden eignete, breitete er bei dem Schein eines dazu geborgten Stückchen Lichts, seine Hölzer aus; die Umstehenden, neugierig was der wunderliche Fremde beginnen würde, gaben ihm gern Raum, und Veitel ließ jetzt die ersten Töne erschallen, die mit ihrer wunderbaren aber doch durchdringenden Weise, bis in die entfernteren Räume drangen, nur erst einmal die Aufmerksamkeit der Passagiere auf sich zu lenken.

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