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In menschlicher Gesellschaft kann es einem, ich versichere Sie, geschehen, daß man vor lauter Skepsis und Meinungsenthaltsamkeit für dumm gehalten wird, während man doch nur hochmütig und mutlos ist... Dies zur >Erkenntnis<. Was aber das >Wort< betrifft, so handelt es sich da vielleicht weniger um eine Erlösung als um ein Kaltstellen und Aufs-Eis-Legen der Empfindung?

»Wie hochmütig du sein mußt, um darüber zu erstaunen«, antwortete Huc ohne Eifer. »Ihr Menschen habt verlernt, in den lebendigen Wesen der Schöpfung den Schöpfer zu ehren, und ihr überschätzt eure Eigenschaften so sehr, daß ihr darüber diejenigen aller anderen Wesen belächelt.

Sie selber sind geschützt, natürlich; durch ihre Zahl sind sie geschützt, durch den Unrat und durch das GrausenEr machte eine Pause und lächelte kränklich und hochmütig. »Einschüchtern darf man sich nicht lassen. Keine Schwäche zeigen. Wir, wir haben die Religion; davon wissen sie freilich nichts, die Ratten; und das, was man Ehre nennt, haben wir. Ehre, das ist wie eine diamantene Kugel.

als ob sie allen Folgenden befahl zurückzubleiben, so daß sie nicht wagen, von ferne nachzugehen; nicht einmal die schwere Schleppe durfte einer tragen. Auf Pferde, sieben ziehende, verteilt, verwandelt Niebewegtes sich in Schritte; denn was hochmütig in des Marmors Mitte an Alter, Widerstand und All verweilt, das zeigt sich unter Menschen.

Er hat einen sehr kurzfristigen Vertrag.“ „Du bist maßlos hochmütig und lieblos!“ „Ich handle so, wie es mir mein Herz und meine Vernunft vorschreiben.“ „Berufe dich nicht auf dein Herz“, sagte sie, „du hast keines!“ Und sie ging. Ich habe in den folgenden Tagen seelisch gelitten.

Sollte er das Leben verachten, das ihm nicht gemäß war, und hochmütig sich in das Reich einer rein formalen Kunst, einer l'art pour l'art, zurückziehen? Das Europäisch-Intellektuelle seine Wesens, das Romanische seines Blutes drängte zu diesem Entscheid.

Ja, das waren, wenn es in der Welt irgendwie Differenzen gab, Unterschiede vom klarsten, reinsten Wasser. Immer ein bißchen hochmütig sieht Frau Tobler aus, aber wie gut steht zu den Linien ihres Gesichtes und Körpers diese beständige, zarte Spur von Hochmut.

Es hatte dieselbe Wirtin auch ein paar Töchter, die führten sich, der Tebel hol mer, galant und proper in Kleidung auf, nur schade war es um dieselben Menscher, daß sie so hochmütig waren und allen Leuten ein Klebefleckchen wußten anzuhängen, da sie doch, der Tebel hol mer, von oben bis unten selbst zu tadeln waren. Denn es kunnte kein Mensch mit Frieden vor ihrem Hause vorbeigehen, dem sie nicht allemal was auf den

Er gewahrte sie am Arm eines stämmigen Menschen, der eine Brille trug und in angestrengter Weise den Kopf zurückgeworfen hatte, wobei seine Miene befehlend und hochmütig war. Das Gesicht des Mädchens hatte einen schwärmerischen Ausdruck, bisweilen schloß sie sogar selbstvergessen die Augen.

Am nächsten Morgen, vor der Pause, redete der Oberlehrer seine Volksschüler an: „Haltet Frieden mit den Lateinschülern, die alberne Feindschaft verbitte ich mir. Wenn draußen Krieg ist, muß im Land Frieden sein, auch unter den Buben. Verstanden?“ Einer gab Antwort: „Die wollen gar nichts von uns, die sind hochmütig.“ „Ja manche, aber nicht alle; und ihr seid neidisch auch nur manche, nicht alle.