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Und doch ist es leicht für den Entschlossenen, ihr nach und nach die Wüsteneien abzugewinnen und sich eines teilweisen Besitzes zu versichern. In der alten Welt ist es das Umgekehrte.

Nur Dummköpfe und eitle hochmütige Menschen ärgern sich über einen guten Witz, der so gut ein Recht zu existieren hat wie der düstere, bittere Ernst; denn der liebe Gott gab uns nicht umsonst die liebenswürdige Fähigkeit, zu lachen und den Dingen die heitere und lustige Seite abzugewinnen.

Bevor jedoch der Schütze seinen Gefährten erreicht hatte, wandten sich die Löwen zur Flucht nach den Höhen. Dies gab unsern Jägern Muth und beide galoppirten ihnen nach, Schmitt mit der Absicht wie es jeder berittene und etwas erfahrene südafrikanische Löwenjäger in einem solchen Falle versucht den Löwen einen Vorsprung abzugewinnen und ihnen den Weg zu verlegen.

Die Geliebte sollte sich in die Tochter, verführerische Zärtlichkeit in blinden Gehorsam verwandeln; da Rousseau kein Mittel sahe, der Natur diese Veränderung abzugewinnen, so mußte er sich entschließen, ihr sie abzunötigen, oder, wenn man will, abzustehlen.

Aber ich habe immer eine besondere Neigung für solche Menschen empfunden, die allen Erscheinungen und Personen die besten Seiten abzugewinnen wissen und ihre eigenen Tugenden in andere so lange hineinlegen, bis sie eines Schlechteren belehrt werden. Und in der Nacheiferung solcher Charaktere ist es mir gelungen, in Elias das Muster eines vortrefflichen Tieres zu erblicken.

Um übrigens diese Barabinen-Steppe zu durcheilen, durch diese Sumpfniederung zu fliehen, im Fall ihn eine directere Gefahr bedrohen sollte, um den zu seiner Verfolgung entsendeten Reitern einen Vorsprung abzugewinnen, um sich im Nothfall auch durch das dichteste Binsenmeer hindurchzuschlagen, war ein Pferd offenbar mehr werth, als ein Wagen.

»Im Zwischendeck ist allerdings ein Mann der für Sie passen würde Herr von Hopfgartenfiel aber hier das Fräulein von Seebald ein, »ein junger Dichter, der ebenfalls noch nicht in dem Alltagsleben der Welt zu Grunde gegangen, und keineswegs daran zu zweifeln scheint, dem Leben auch noch eine poetische Seite abzugewinnen.

Grete bewegte den Kopf. Der erstere Vorschlag gefiel ihr, entsprechend ihrer nüchternen Veranlagung, ausnehmend. Der Zusatz, ein kleinliches Spekulieren auf eine sehr große Unwahrscheinlichkeit, mutete sie weniger an. Bis jetzt sträubte sich ihre Natur noch immer dagegen, etwas zu thun, was einen anfechtbaren Charakter trug. Sie suchte aber aus Rücksicht gegen Tankred der Sache eine leichte, mehr komische Seite abzugewinnen, und sagte lächelnd: „Da können wir ebenso gut die Forderung stellen, daß die Spatzen auf den Dächern Holzwerders nach ihrem Tode ihr Gefieder zu unserer Verfügung stellen.

Ich nahm einen Umweg, um Angés einen Vorsprung abzugewinnen, und durchschritt ein Vorholz, darin die schönsten Frühlingserstlinge blühten.

Geschlagen wußte sie doch dem Unheil noch die beste Seite abzugewinnen und den Kasa an sich zu fesseln, indem sie ihm ihre Enkelin Tsubedsche, die Tochter des Ras Ali, zur Frau gab.