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Rasch galoppirten die Reiter den sandigen Weg zur Höhe hinan, und der Graf überblickte durch ein Fernglas die weiten fränkischen, sonst so friedlichen Ebenen, die im milden Glanze eines Sommertages sich unter ihm ausbreiteten, und jetzt der Schauplatz eines Krieges werden sollten, in denen sich die Söhne eines und desselben Landes, im blutigen Streite zwischen Königthum und Republik, zerfleischen wollten.

Nun kommt auch der Vater des kleinen Burschen, Señor, den Sie retteten, und einen warmen, dankbaren Freund werden Sie an dem findenZwei Reiter galoppirten die Straße hinab es war Polizei, und Don Gaspar schaute ihnen lächelnd nach er hörte gar nicht, was der alte Herr in seiner Herzensfreude zu ihm gesagt hatte.

Bevor jedoch der Schütze seinen Gefährten erreicht hatte, wandten sich die Löwen zur Flucht nach den Höhen. Dies gab unsern Jägern Muth und beide galoppirten ihnen nach, Schmitt mit der Absicht wie es jeder berittene und etwas erfahrene südafrikanische Löwenjäger in einem solchen Falle versucht den Löwen einen Vorsprung abzugewinnen und ihnen den Weg zu verlegen.

Die Schwalben strichen um das Dach, die Sperlinge zwitscherten vom First nieder oder suchten zwischen den stachlichen Kacktusarmen frei ihr Futter; drüben über den Häusern konnte er die grasenden Heerden erkennen, die Möve kreiste über den blutgetränkten Feldern der nächsten Saladeros , dort jene Reiter galoppirten frei, frei über die weite, grünende Steppe, und nur er nur er Wer war der Mann, der da dicht an der Kacktushecke vor dem Haus stehen blieb und so freundlich hinaufgrüßte? die Gestalt so bekannt, so verhaßt, in dem weiten Poncho und dem flatternden Haar jetzt wandte sie sich nach ihm her

Graf Ludwig nebst seinem Diener Philipp ließen ihre Rosse gemachsamen Schritt gehen, als sie von weitem eine Kutsche, die mit vier Apfelschimmeln bespannt war, auf sich zukommen sahen, und plötzlich rief Philipp aus: Sind die toll, oder was ist das? – und Ludwig gewahrte jetzt auch, daß die Pferde in den rasendsten Sätzen galoppirten, daß der Wagen gar nicht mehr auf der Fahrstraße war, daß er schwankend und wankend wie eine Feder emporhüpfte, wenn es über einen durch das Marschland gezogenen schmalen Wassergraben ging, jeden Augenblick umzustürzen drohte, daß der Kutscher wie ein Wüthender an den Strängen zog und zerrte, und bereits den Hut verloren hatte, und daß für Menschen und Thiere die augenscheinlichste Todesgefahr vorhanden war.