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Paul Seebeck nahm ein Fernglas, sah erst nach Nordosten und folgte dann weiter dem Horizonte. Der Kapitän fuhr fort: »Morgen kommen wir sozusagen aus den englischen Gewässern heraus und in deutsche hineinPaul Seebeck ließ das Glas sinken: »Deutsche Gewässer, Herr Kapitän?« »Nun ja, die des Bismarckarchipels

»Mit wassagte der Steuermann, der gerade an ihm vorüberging und die Hand wie unwillkürlich nach dem kleinen Fernglas ausstreckte. »Mit Soldaten« sagte Herr Steinert, ihm das Glas überreichend durch das der Seemann einen Augenblick nach dem Ufer hinübersah und es dann, ein paar unverständliche Worte dabei in den Bart murmelnd, wieder zurückgab.

Zuweilen kam eine Eisscholle angeschwommen, schrapte gegen den Bootsbord, tauchte unter und kam wieder in die Höhe; oft mit eingefrorenem Schilf, Laub, Holz, das von den Ufern losgerissen war. Der Pastor spähte mit seinem Fernglas nach der Trälschäre, auf der Rundqvist und Norman gefangen saßen.

Oben in Paul Seebecks Arbeitszimmer standen er und Frau von Zeuthen. Vor ihnen auf dem Schreibtische lag der Lageplan der Seeminen; die Stahltür an der Wand stand offen und zeigte die sechzig weißen Tasten. »Wie weit ist das Schiff jetztfragte Frau von Zeuthen. Paul Seebeck sah prüfend durch sein Fernglas: »Zehn Kilometer, schätze ich es jetztEinige Minuten später hielt der Kreuzer an.

Ueber Deck war aber auch die Mannschaft, und Kopf an Kopf eine volle Reihe bunter Passagiere sichtbar, mit sehr dicken rothen Gesichtern, die Gesundheit an Bord des Schiffes bestätigend, und mit sehr hellgelben und sehr breiträndigen, rothbebänderten Strohhüten auf, während hinten auf Deck der Capitain des Schiffes mit einem dreieckigen Hut, wie einem Fernglas in der einen und einem Dreizack in der andern Hand stand.

Er trug ein rotes Jägerhütchen mit goldenem Trottelband, war in heiterster Laune; mit seinem Fernglas blickte er nach Kurhessen herüber und sagte zu dem verblüfften Kavalier: »Heute schreiben wir nicht, rühren wir keine Feder an. Heute wird geredet.

Lähmend löste dieses Schweigen den betäubenden Lärm ab, füllte den Raum mit einer gespannten Erwartung, die ängstlich in allen Augen flackerte. Er wollte sich befreien von diesem beklemmenden Druck, und kroch durch den bröckelnden Schacht in die Stellung hinauf. Das erste was er erblickte, war der gekrümmte Rücken Weixlers, der sich mit dem Fernglas vor den Augen an ein Schutzschild schmiegte.

Eine halbe Stunde verging, und alle schwiegen; der Kapitän und Paul Seebeck schauten aber abwechselnd durch das Fernglas auf die schwere, dunkelgraue Wolke. Endlich sagte Paul Seebeck: »Das ist und bleibt ein Vulkan mit der berühmten, pinienartigen Rauchsäule, und wenn er nicht auf der Karte steht, ist es ein Fehler der Karte, und nicht des Vulkans

WAGNER: Ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, Und sieht die Welt kaum einen Feiertag, Kaum durch ein Fernglas, nur von weitem, Wie soll man sie durch Überredung leiten? FAUST: Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.

Durch das Fernglas sah man in einigen Rissen am Krater die Lava glühend herabsinken. Als Erster brach Paul Seebeck das Schweigen: »Wie weit, Herr Kapitän –?« fragte er. Der Kapitän drehte sich schnell herum und betrachtete Paul Seebeck ganz fremd, als ob er seine Gedanken erst sammeln müßte. Dann schaute er wieder auf den Vulkan und sagte: »Sechzig Seemeilen schätze ich