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Aktualisiert: 10. Juni 2025
"Unvergeßlich ist mir die liebste Erinnerung an Goethe: Ich war mit Ottilie an einem schönen Frühlingstage zu Fuß nach Tiefurt gegangen; lange hatten wir auf dem stillen friedlichen Platz neben dem Pavillon gesessen; der Blick nach der mit alten schönen Bäumen bewachsenen Anhöhe war wohltuend und regte zu vertraulichem Gespräche an.
Wie schön, wie wohltuend ist eine Aussicht von einem hohen Berge. Der Blick schweift in die weite, umflorte, helle Ferne und steigt nieder in die wohllüstige, göttlich-schöne Tiefe. Wundersames Blau war am Himmel. Der Himmel zerfloß in süßem Blau, war ganz getränkt von Blau.
Es tat, wie es gewohnt war, und der Herr Doktor ließ sich gleich auch neben Heidi auf den sonnigen Weideboden nieder. Ringsum leuchtete der goldene Herbsttag über die Höhen und das weite grüne Tal. Von den unteren Alpen tönten überall die Herdenglocken herauf, so lieblich und wohltuend, als ob sie weit und breit den Frieden einläuteten.
Nirgends groteske Verzerrung oder leichtfertiges Fertigwerden mit komplizierten Gedanken. Philosophische, theosophische, soziale Erörterungen kommen in streng geführten Dialogen zur Diskussion, wandeln sich hier in poetisch wohltuend gemäßigter Form zu pulsendem Leben. Neues Wiener Tageblatt.
Herr von Knobelsdorff sprach angenehm über die unangenehmsten Dinge, seine Stimme war wohltuend, das Gefüge seiner Rede gewandt und einschmeichelnd und plötzlich ward Klaus Heinrich gewahr, daß er das wirtschaftliche Gebiet verlassen hatte und von den Sorgen Doktor Krippenreuthers auf sein eigenes, Klaus Heinrichs, Befinden übergegangen war. Täuschte sich Herr von Knobelsdorff?
Oh, Mister Stefenson, Sie werden sehen, wie wohltuend das ist, wenn man nicht am Tage sechzigmal nach der Uhr sehen muß! Die Uhr, die über dem Herzen schlägt, schlägt schneller als das Herz, als wollte sie wie ein Schrittmacher zu immer größerer Eile anspornen – und der Weg führt doch ans Ende des Lebens. Warum sollen wir es so eilig haben, dorthin zu gelangen?
Maria nahte dem bekümmerten Mägdelein und drückte ihm voll zärtlichen Mitleids die Hand. Sie verlieh ihrer Stimme den sanften Laut, der so wohltuend auf das Herz der Unglücklichen wirkt, und sprach: »Ihr vergießt im stillen Tränen, teure Machteld, Euer Herz vergeht vor Leid und Kummer, und nichts, nichts erleichtert Euer bitteres Los! O, wie seid Ihr doch unglücklich!«
Und wenn man sich gewöhnlich wenig mehr bei dem Wort denkt, als daß ein wohltuend warmes Behagen von der oder der Persönlichkeit für uns ausgeht, so trat hier doch noch etwas anderes hinzu: ich hatte nämlich den Meister auch da zu respektieren, wo sich mein ganzes, oft flüchtig genug im Tage lebendes Wesen gegen seine Natur und sein Treiben als gegen etwas ganz Gewöhnliches und Einfältiges, wenngleich ungemein Feststehendes sträubte.
Diese Erzählung des Bischofs wirkte wohltuend und erleuchtend auf alle die Leute, denen es noch in peinlicher Erinnerung lebte, wie lieb ihnen der junge Geselle gewesen war, der ihnen lauter Freundlichkeit und Güte erwiesen hatte, was sie nun nicht mehr zu verbergen brauchten, da sich ja nur seine schwarze Kunst desto deutlicher darin offenbarte.
Wie er Schlechtes über Las Casas sagte, war es ihr, als ob sich kalte Stellen auf das unerträgliche Heiß ihrer Haut legten und irgendwas Luft ihr einblase, die wohltuend in sie ströme, wo sie am Ersticken war. Sie fuhr noch einmal auf und herrschte ihn an, daß er schweige, weil sie plötzlich begriff, daß seine Stimme Macht über sie bekam.
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