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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Peinliche Verlegenheit malte sich in ihren Zügen, unschlüssig hielt sie ihre Schritte an, so daß sie fast neben Herrn von Rantow stehen blieb. Der Lieutenant von Büchenfeld hatte bei ihrem Anblick zunächst in freudiger Bewegung einen Schritt vorwärts gemacht, dann bemerkte er den jungen Herrn von Rantow, welcher in anscheinend vertraulichem Gespräch neben Fräulein Anna herging.
Kopfschüttelnd hielt er still und überlegte bei sich, wie sich das alles über Nacht verwandelt haben möchte. Da er aber kein Freund von überflüssigem Nachsinnen war, beschloß er, eine benachbarte Waldnymphe um Aufschluß zu bitten, mit der er auf vertraulichem Fuße stand. Er rief ihren Namen in die Schlucht hinunter, aus der noch wie damals die mächtigen Edeltannen heraufragten.
"Unvergeßlich ist mir die liebste Erinnerung an Goethe: Ich war mit Ottilie an einem schönen Frühlingstage zu Fuß nach Tiefurt gegangen; lange hatten wir auf dem stillen friedlichen Platz neben dem Pavillon gesessen; der Blick nach der mit alten schönen Bäumen bewachsenen Anhöhe war wohltuend und regte zu vertraulichem Gespräche an.
Jetzt fing er an darüber nachzudenken, was er sagen wollte, wenn Mani käme. Aber so ein künstlich zurechtgelegtes Gespräch wollte ihn nicht befriedigen. Dschotin fürchtete, daß diese fünf Minuten heute abend verloren sein würden. Und doch blieben ihm nur so wenige Augenblicke zu vertraulichem Gespräch. »Was ist denn das, Kind, du willst doch nicht irgendwohin?« »Doch, ich will nach Sitarampur.«
Das Brett ward wieder zurückgezogen, die Karten und der Wein aus dem Schrank geholt und ein Tisch vor das offene Fenster gerückt, an dem das seltsame Paar in vertraulichem Gespräch Platz nahm.
»Hallo Jimmy« rief der Fremde in ziemlich vertraulichem Ton, als er zwei von den Männern, die verlegen an der Thür stehn blieben, hier eingeführt hatte »wie gehts Mann, immer noch frisch und munter?«
Sie grüßte mich mit vertraulichem Lächeln und hatte Maidis blaugepunktetes Sommerkleid an, und auch das Samtbändchen war wie einst durch die Spitze am Halsausschnitt gezogen. »Wissen Sie es nicht?« sagte sie. »Das Fräulein ist lebendig begraben worden. Es ist ja aber gleich, es gibt noch andere.« Sie drängte sich an mich, und ich spürte ihre volle Brust an meiner und ihre Arme um meinen Hals.
Der Vater betrug sich nur desto freundlicher gegen die Witwe, und sie setzte sich gegen ihn schon auf einen lebhafteren, vertraulichem Ton. Kurz, man kann sagen, daß, als es zum Scheiden ging, der Major so gut als die übrigen alle ihr und ihrem Kreise schon angehörte. Ein stark einfallender Regen hinderte die Gesellschaft, auf die Weise nach Hause zu kehren, wie sie gekommen war.
Machold ermunterte sich über dem plötzlichen Verstummen der Räder, nahm die Zügel zusammen, sah lächelnd nach verdämmerten Minuten Wald und Himmel wie zuvor in sonniger Klarheit stehen und trieb den Gaul mit vertraulichem Zungenschnalzen zum Weitersteigen an. Darauf setzte er sich aufrecht, er liebte es nicht am Tage zu schlummern, und steckte sich eine Zigarre an.
Wir blieben sehr lange sitzen, immer fragte mich Klotilde wieder um Neues und wieder um Altes. Da kam die Mutter in meine Stube. Da sie uns in vertraulichem Gespräche sitzen fand, setzte sie sich auch zu dem Tische, der vor mir und Klotilden stand, und sagte nach einer kurzen Weile, daß sie gekommen sei, uns zum Frühmahle zu holen.
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