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»Pahrief, ihn zurückschiebend, Hildebad, – denn er war der baumlange Gote – »macht nicht soviel Aufhebens davon! Mein goldner Bruder kann leicht etwas missen von überflüssigem Blut. Und der andre hat mehr verloren als er missen kann. Da, du schwarzer Teufelrief er Cethegus zu und hielt ihm ein breites Schwert dicht vor die Augen, »kennst du das

Graf Dehn wollte nicht weichen und nicht verzichten. Er wollte dem Mädchen, das mit scharfer Logik den Kern aus den Dingen zu ziehen, und was sie zu sagen hatte, mit solcher lakonischen, von allem überflüssigem Beiwerk befreiten Kürze von sich zu geben wußte, den Beweis liefern, daß der von ihr begehrte Mann nichts anderes sei

Mit solchem Nachdruck rächen die Utopier ein ihren Freunden zugefügtes Unrecht, auch wenn es sich dabei nur um Geld handelt; in ihren eigenen Angelegenheiten dagegen zeigen sie nicht den gleichen Eifer. Wenn sie nämlich einmal irgendwo betrogen werden und eine Einbuße an Geld und Gut dabei erleiden, so gehen sie in ihrem Zorn, vorausgesetzt, daß mit dem Verlust kein Schaden an Leib und Seele verbunden ist, nur so weit, daß sie bis zur Leistung von Genugtuung mit dem betreffenden Volke keinen Handel mehr treiben. Dabei liegen ihnen die Interessen ihrer Mitbürger nicht etwa weniger am Herzen als die ihrer Genossen; über deren Geldverlust aber sind sie trotzdem deshalb aufgebrachter, weil die Kaufleute ihrer Freunde unter der Einbuße schwer zu leiden haben, da diese etwas von ihrem Privatbesitz verlieren, ihren Mitbürgern dagegen nur etwas auf Rechnung des Staates verlorengeht, überdies nur von daheim reichlich vorhandenem und in gewissem Sinne überflüssigem Gut sonst könnte man es ja nicht ins Ausland ausführen

Kopfschüttelnd hielt er still und überlegte bei sich, wie sich das alles über Nacht verwandelt haben möchte. Da er aber kein Freund von überflüssigem Nachsinnen war, beschloß er, eine benachbarte Waldnymphe um Aufschluß zu bitten, mit der er auf vertraulichem Fuße stand. Er rief ihren Namen in die Schlucht hinunter, aus der noch wie damals die mächtigen Edeltannen heraufragten.

Das merken ohne Zweifel auch die Reichen, und sie wissen ganz genau, wieviel besser jener Zustand wäre, nichts Notwendiges zu entbehren als an vielerlei Überflüssigem Überfluß zu haben, und wieviel besser es wäre, von so zahlreichen Übeln befreit als von so großem Reichtum beschwert zu sein.