United States or Suriname ? Vote for the TOP Country of the Week !


Diese jungen Bäume, und es waren gerade die allerschönsten, behielten immer ihre Zweige, sie wurden auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie aus dem Walde. „Wohin bringt man sie?“ fragte der Tannenbaum. „Sie sind nicht größer als ich, ja da war sogar einer dabei, der noch weit kleiner aussah. Weshalb behalten sie alle ihre Zweige? Wo fahren sie hin?“

Pip, pip!“ sagte plötzlich eine kleine Maus und schlüpfte hervor, und darauf kam noch eine kleine. Sie schnüffelten an dem Tannenbaume und schmiegten sich durch die Zweige desselben. „Es herrscht heute eine furchtbare Kälte!“ sagten die zwei kleinen Mäuschen; „nicht wahr, du alter Tannenbaum?“ „Ich bin noch gar nicht alt!“ versetzte der Tannenbaum, „es giebt viel ältere als ich bin!“

Vom dunklen Grün der tropischen Laubwälder stechen die Fichtenwaldungen der hohen Berggipfel in ihrem düstern einförmigen Ton ab hier vermählt sich der Tannenbaum mit der Palme und in den Thälern den Flüssen entlang zieht sich ein schwarzer Streif, der Wald der Casuarinen hin.

Ivede-Avede!“ schrieen einige, „Klumpe-Dumpe!“ schrieen andere. Was war das für ein Rufen und Durcheinanderschreien! Nur der Tannenbaum schwieg still. Seine Rolle war vorüber, er hatte ja seine Schuldigkeit gethan! Der Mann erzählte von Klumpe-Dumpe, der die Treppe hinabfiel und sich doch auf den Thron schwang und die Prinzessin erhielt.

Schatzhauser saß schon unter dem Tannenbaum und rauchte aus einer kleinen Pfeife; doch sah er munterer aus als zuvor. "Warum weinst du, Kohlenpeter?" fragte er. "Hast du dein Herz nicht erhalten? Liegt noch das kalte in deiner Brust?"

Unter solchen Umständen kam diesmal das Weihnachtsfest heran, und der kleine Johann verfolgte mit Hilfe des Abreißkalenders, den Ida ihm angefertigt, und auf dessen letztem Blatte ein Tannenbaum gezeichnet war, pochenden Herzens das Nahen der unvergleichlichen Zeit.

Da sah er einen Mann von langem schlanken Wuchse vor sich; der Mann trug als Stock einen jungen Tannenbaum, der doppelt so hoch war wie sein Träger. »Komm mit mirsagte der Mann mit dem Tannenstock »für uns ist im Walde unter Bäumen ein Feuer gemacht, wo sich's besser ruht, als hier auf freiem FeldeEin so freundliches Anerbieten mochte der Mann nicht ausschlagen, vielmehr stand er sogleich auf, und schritt rüstig mit dem fremden Manne vorwärts.

Sie hatte sich auf den Bettrand gesetzt, ihm zwischen die Kerzen hindurch in die Augen geblitzt. Aber er hatte sie plötzlich weggejagt, sie versäume gewiss was in der Wirtschaft. "Durchaus nicht." "Ja, doch! Geh." Und er schob sie fast zur Tür hinaus. Nein, das wäre doch. Unterm Tannenbaum! Er strich das Bett glatt, wo sie gesessen hatte, löschte die Lichter und ging in sein Zimmer hinunter.

Aber der kleine Tannenbaum wollte nur immer wachsen und wachsen; er dachte nicht an den warmen Sonnenschein und die frische Luft, bekümmerte sich nicht um die Bauernkinder, wenn sie draußen im Walde umherschwärmten, um Erdbeeren und Himbeeren zu sammeln. Oftmals kamen sie mit einem ganzen Topfe voll oder hatten Erdbeeren auf Strohhalme gezogen.

Und wo ist Fliedermütterchen?“ fragte der Knabe. „Das steckt in der Theekanne!“ sagte die Mutter, „und da kann es bleiben!“ Der Tannenbaum. Weit draußen im Walde stand ein niedlicher Tannenbaum; er hatte einen guten Platz, die Sonne konnte zu ihm dringen, Luft war genug da und rund umher wuchsen viele größere Kameraden, Tannen und Fichten.