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Aktualisiert: 30. April 2025


Als er dies sah, war es doch, als reute ihn die Tat auf der Stelle; er bückte sich herab, zu schauen, ob noch Leben in ihr sei, aber das Männlein sprach mit wohlbekannter Stimme: "Gib dir keine Mühe, Kohlenpeter; es war die schönste und lieblichste Blume im Schwarzwald, aber du hast sie zertreten, und nie mehr wird sie wieder blühen."

"Lüge nicht, du, Kohlenpeter!" rief Holländer-Michel mit donnernder Stimme, "oder ich schlag' dich mit der Stange zu Boden; meinst, ich hab' dich nicht betteln sehen bei dem Kleinen?" setzte er sanft hinzu. "Geh, geh, das war ein dummer Streich, und gut ist es, daß du das Sprüchlein nicht wußtest; er ist ein Knauser, der kleine Kerl, und gibt nicht viel, und wem er gibt, der wird seines Lebens nicht froh. Peter, du bist ein armer Tropf und dauerst mich in der Seele; so ein munterer, schöner Bursche, der in der Welt was anfangen könnte, und sollst Kohlen brennen! Wenn andere große Taler oder Dukaten aus dem

"Jetzt hast du dein Teil", sprachen sie lachend, "und merk dir, toller Bursche, daß du Leute, wie wir sind, nimmer anfällst auf offenem Wege." "Ach, ich will mir es gewißlich merken!" erwiderte Kohlenpeter seufzend, "aber so ich die Schläge habe, seid so gut und saget deutlich, was jener gesungen!"

Herr Student, in der Schenke habt Ihr angefangen, etwas zu erzählen, fahret jetzt fort; denn wir haben Zeit zum Plaudern." "Kann ich mich doch kaum erinnern, was es war", antwortete der junge Mann. "Ihr erzähltet die Sage von dem kalten Herz und seid stehengeblieben, wie der Wirt und der andere Spieler den Kohlenpeter aus der Türe werfen."

Könnet's haben, wenn Ihr wollt Um geringen Sold Gold, Gold!" Dann hörte er wieder in sein rechtes Ohr das Liedchen vom Schatzhauser im grünen Tannenwald, und eine zarte Stimme flüsterte: "Dummer Kohlenpeter, dummer Peter Munk, kannst kein Sprüchlein reimen auf stehen, und bist doch am Sonntag geboren Schlag zwölf Uhr. Reime, dummer Peter, reime!"

Herr Student, in der Schenke habt Ihr angefangen, etwas zu erzählen, fahret jetzt fort; denn wir haben Zeit zum Plaudern." "Kann ich mich doch kaum erinnern, was es war", antwortete der junge Mann. "Ihr erzähltet die Sage von dem kalten Herz und seid stehengeblieben, wie der Wirt und der andere Spieler den Kohlenpeter aus der Türe werfen."

Schatzhauser saß schon unter dem Tannenbaum und rauchte aus einer kleinen Pfeife; doch sah er munterer aus als zuvor. "Warum weinst du, Kohlenpeter?" fragte er. "Hast du dein Herz nicht erhalten? Liegt noch das kalte in deiner Brust?"

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