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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Still versteckt der Mond sich draußen Hinterm grünen Tannenbaum, Und im Zimmer unsre Lampe Flackert matt und leuchtet kaum. Aber meine blauen Sterne Strahlen auf in hellerm Licht, Und es glüht die Purpurrose, Und das liebe Mädchen spricht: »Kleines Völkchen, Wichtelmännchen Stehlen unser Brot und Speck, Abends ist es noch im Kasten, Und des Morgens ist es weg.
Der im hellsten Lichte strahlende Tannenbaum beschien am heiligen Abend im Macketschen Hause lauter frohe, vergnügte Gesichter. Es ging ein Knistern durch die Zweige und die Wachskerzen flackerten so lustig, wie wenn der Baum selbst damit auch seiner Freude Ausdruck geben wollte. Frau Anne hatte den Kleinen auf dem Arm, welcher jauchzend seine beiden Händchen nach dem Lichterbaum ausstreckte.
Immer ist sie schön, die Schneelandschaft, aber am allerschönsten doch, wenn das lautlose Fallen des Schnees sich verbindet mit dem geheimnisvollen Reiz der deutschen Weihnacht. Dezember Schnee Tannenbaum Weihnacht, ihr gehört zusammen bei uns in Deutschland.
Die Rosen hingen frisch und duftend über den kleinen Staketenzaun hinüber, die Lindenbäume blühten und die Schwalben flogen umher und zwitscherten: „Quirre virrevit, mein Mann ist gekommen!“ Aber den Tannenbaum meinten sie damit nicht. „Nun will ich leben!“ jubelte dieser und breitete seine Zweige weit aus.
Und die Kinder klatschten in die Hände und riefen: „Erzähle, erzähle!“ Sie wollten auch noch die Geschichte von Ivede-Avede hören, mußten sich aber mit Klumpe-Dumpe begnügen. Der Tannenbaum stand ganz still und gedankenvoll, nie hatten die Vögel draußen im Walde dergleichen erzählt. „Klumpe-Dumpe fiel die Treppe hinab und bekam doch die Prinzessin!
Was sind Sie? ein armes Landmädchen? das bringt ja einen Tannenbaum um. Sie sind ja eine Millionistin. Lottchen. Ich will aber keine sein, denn der Schatz, den der Vater gefunden, hat Unglück über unser ganzes Haus gebracht.
Die Flämmchen der Kerzen, die dort hinten zwischen den dunkelrot verhängten Fenstern den gewaltigen Tannenbaum bedeckten, welcher, geschmückt mit Silberflittern und großen, weißen Lilien, einen schimmernden Engel an seiner Spitze und ein plastisches Krippenarrangement zu seinen Füßen, fast bis zur Decke emporragte, flimmerten in der allgemeinen Lichtflut wie ferne Sterne.
Er lehnte sich an einen Tannenbaum und stand still, um seine Gedanken zu sammeln. Mit diesem Walde war er doch so wohl vertraut. Er war hier so viel umhergegangen, daß er fast jeden Baum kannte. Als Knabe war er hier umhergelaufen und hatte die Schafe gehütet, war er auf Schleichwegen gegangen und hatte den Waldvögeln Fallen gestellt. In seiner Jugend hatte er mitgeholfen, den Wald zu fällen.
Groß, dunkelgrün, mit weithin reichenden Zweigen stand der Tannenbaum mitten in der Stube, bunte Papierketten ringelten sich von Ast zu Ast, unzählige Wachskerzen flimmerten, und hinter ihm harrten die Leute des Gehöfts, Männer und Frauen, alle sonntäglich gekleidet, daß der Herr des Hauses das Fest mit ihnen begehen solle.
Dort schaute ihre scheue Hoffnung nochmals und wieder und wieder zurück. Endlich huschte sie hinaus. Und hatte sein vergessen. Der Mann aber dort in der dunklen Ecke lauschte der Erinnerung. Und die sprach: So wars: die Lichter brannten noch auf dem kleinen Tannenbaum, da war sie herübergekommen aus dem großen Hause, das sie das Schloß nannten.
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