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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Aber das Bäumchen freute sich gar nicht; es wuchs und wuchs, Winter und Sommer stand es dunkelgrün da! Die Leute, welche es sahen, sagten: „Das ist ein hübscher Baum!“ und zur Weihnachtszeit wurde er zuerst von allen gefällt! Die Axt hieb tief durch das Mark; der Baum fiel mit einem Seufzer zu Boden. Er fühlte einen Schmerz, eine Ohnmacht, er vermochte an gar kein Glück mehr zu denken.
Da uns der Vater noch zuweilen in dem alten Doktorwagen, den er hatte, und der dunkelgrün und schwarz angestrichen war, spazieren fahren ließ, ist er nicht einmal, sondern oft auf dem Kutschbocke gesessen, oder er ist gar, wenn wir im Freien fuhren und uns die Leute nicht sehen konnten, hinten aufgestanden wie ein Leibdiener, denn der Wagen des Vaters hat ein Dienerbrett gehabt.
Den Priester kündet das Gewand. Es ist der Arzt, den Zwingli mir verhieß... Hier waltet Friede wie im Paradies! Die Wache hält ein Eichbaum düsterkühn Und färbt den kleinen Hafen dunkelgrün. Der Ferge mäßigt seinen Ruderschwung In breiter Abendschatten Dämmerung. Mein Wirt, der Pfarrer, hat ein mild Gesicht, Mit diesem Antlitz disputier' ich nicht... "Die Hand, Herr Hutten! Tretet aus dem Kahn!
Ich und der junge Pole waren jagdgerecht bewaffnet. Die 2-3 Zoll langen Thiere mit ihrem walzenförmigen Körper, hell bis dunkelgrün gefärbten und roth umsäumten Flügeldecken saßen in großer Menge träge an den Büschen und fielen bei der Berührung anscheinend todt zur Erde nieder.
Groß, dunkelgrün, mit weithin reichenden Zweigen stand der Tannenbaum mitten in der Stube, bunte Papierketten ringelten sich von Ast zu Ast, unzählige Wachskerzen flimmerten, und hinter ihm harrten die Leute des Gehöfts, Männer und Frauen, alle sonntäglich gekleidet, daß der Herr des Hauses das Fest mit ihnen begehen solle.
Das ist eine Silberpappel und diese Blüten sind keine Blüten, sondern junge Blättchen. Das erwachsene Blatt der Silberpappel ist nämlich nur unten weiß, oben dunkelgrün, die jungen aber sind noch beiderseits mit weißem Flaum bedeckt und leuchten in der Sonne wie weiße Blüten. Solch eine große Pappel steht hier in meinem Gärtlein und auf ihr sitzen mit Vorliebe alle Singvögel.
Sie entsprachen in keiner Weise der damaligen Mode, die begann von den geschnitzten Säulen, Löwenköpfen und Akanthusblättern der Renaissance beherrscht zu werden. Nur ihr Speisezimmer enthielt die notwendige Ausstattung an Möbeln aus glattem, dunklem Holz, ohne Schnörkel und staubfangendes Beiwerk. "Es ist die Hauptsache," schrieb sie in einer ihrer vielen Auseinandersetzungen über Hausbauten und Wohnungseinrichtungen, "daß man bei Zimmern und Bauten gleich ihre Bestimmung, so zu sagen ihre Seele erkenne. Darum passen Holzmöbel in Eßräume, Flure usw., nur dorthin nicht, wo es einem warm, wohnlich, auf Bleiben anmutet, da sei Stoff und Polster, Ruhe für den Körper und für das Auge." Die modernen Salons erschienen ihr "wie ein Museum ohne Mittelgang, wie sechs Cabinets ohne Zwischenmauern, halb Atelier, halb Gewächshaus, halb Porzellanladen, halb Theaterdecoration; Drapirungen von türkischen Tüchern um Bilder und Möbel, zahllose Nippes, wie in den Glasschränkchen der Kinder, deren Hauptverdienst es ist, die Geduld des Stubenmädchens bis zur höchsten Vollkommenheit zu üben, Miniaturbilderchen ohne Zahl, auch verblichene, viele ohne die Namen der Dargestellten, den man auch kaum zu wissen wünschte nirgends Raum zum ruhigen, gefahrlosen Schritt, nirgends wohlthuende einfache Linien, die Ansicht eines Möbels meistens durch ein davorstehendes unterbrochen. Da ist kein Raum zu häuslicher Arbeit, zum Spielen der Kinder, da ist kein eigentlicher großer Familienplatz mit großem Tisch zum großen Sopha, großer Lampe, vielen Lehnstühlen, auf welchen jeder Eintretende wie auf das berechtigte Centrum des Familienlebens zugeht." Wie anders wirkte der stille grüne Salon meiner Großmutter, der überall, wo sie auch hinzog, seinen Charakter beibehielt, gewissermaßen die Heimat war, die sie überall mitnahm. Wie Moos bedeckte der Teppich den ganzen Fußboden, dunkelgrün, ruhig, klein gemustert. Grüne hellere Vorhänge mit weißen darunter hingen glatt an den Fenstern und bildeten die Portieren. Bei ihrer Antipathie gegen alle spitzen Winkel die in den Zimmern und an den Möbeln waren zwei Ecken des Salons durch hohe bis zur Erde reichende Spiegel in schmalen Goldrahmen verdeckt, zu deren Füßen meist blühende Pflanzen in schmalen vergoldeten Körben standen. In einer anderen Ecke befand sich ein kleines halbrundes Sofa, hinter ihm auf einem Postament eine Goethe-Statuette. Ein grauer Marmorkamin mit Bronzetüren und dem Bilde der Kinder um Christus geschart darüber, vor ihm zwei der weich und tief gepolsterten Lehnstühle und ein Tischchen mit der täglichen Lektüre, füllte den vierten Zimmerwinkel. Zwischen zwei Fenstern an einer breiten Wand stand ein großes bequemes Sofa, wie die Stühle mit grün in grün gemustertem Stoff bezogen, davor ein großer runder Tisch mit runder, fast bis zur Erde reichender grüner Tuchdecke. An den Wänden, die meist mit einer goldbraunen oder hellgrünen Tapete bedeckt waren, hingen nur wenige schöne
Nach einem Brauch, den ohne Zweifel die Spanier eingeführt hatten, obgleich er an sich uralt ist, hatten die Hirten die Johannisfeuer angezündet. Die zerstreuten Lichtmassen, die vom Winde gejagten Rauchsäulen hoben sich an den Seiten des Pics vom Dunkelgrün der Wälder ab.
Frau Tobler fand an ihm etwas Seltsames, sozusagen Unalltägliches, ohne ihn aber auch nur im geringsten gut zu beurteilen. Sie fand ihn ziemlich lächerlich in seinem dunkelgrün gefärbten, abgetragenen und erbleichten Anzug, aber auch in seinem Benehmen wollte sie etwas Komisches entdeckt wissen, worin sie in gewisser Beziehung recht hatte.
Komteß Anna drängte, zu gehen. Die Mädchen wollten eine Morgenwanderung in die Marsch unternehmen. Sie verabschiedeten sich und verschwanden zwischen den Bäumen. Ich sah die hellen Kleider sich verlieren im Dunkelgrün. Dann arbeitete ich weiter, voll Mißmut. Ich sehnte mich nach andrer Arbeit, aber ich mußte doch meine armen Bilder fertig machen
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