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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Sei nicht so streng . . . Bitte . . .« Und ich denke wieder an das Wartezimmer, an die Kranken, denen in purpurnen Traufen Blut von der Stirn tropft . . . und es verbreitet sich in ungezählten Rinnsalen wie rote Fäden auf dem Fußboden, es bleibt an Decken, Tischen und allem Hausgerät haften, es färbt die Wände rot, es erfüllt das Innere des Hauses mit einem unaustilgbaren süßlichen Blutgeruch.
Wird diese Schreckensnacht nicht enden? Wer hat auf solcher Folter je gezittert? Und endet sie, welch neues größres Schreckniß Bereitet mir der Tag! Aus welchen Händen! Hat meine edelmüthig treue Liebe Solches um dich verdient, tyrannisch Herz! Wohlan! Den Himmel färbt das Morgenroth, Die Sonne steigt herauf, und allen Wesen Bringt sie das Leben, mir bringt sie den Tod!
Die Arbeiten des Steinmetzen und Bildhauers fallen mehr in die Augen, und wir müssen es sogar noch gutheißen, wenn der Tüncher die Spur unserer Hände völlig auslöscht und sich unser Werk zueignet, indem er es überzieht, glättet und färbt. Wem muß also mehr daran gelegen sein, das, was er tut, sich selbst recht zu machen, indem er es recht macht, als dem Maurer?
Nimmt einer ein Gefühlchen, eine Sentenz, einen Begriff und zieht ihm Rock und Hosen an, macht ihm Hände und Füße, färbt ihm das Gesicht und läßt das Ding sich drei Akte hindurch herumquälen, bis es sich zuletzt verheiratet oder sich totschießt ein Ideal!
Ich betrachte diese Bewegung als Jude, aber ohne Hass und Furcht. Ich glaube zu erkennen, was im Antisemitismus roher Scherz, gemeiner Brotneid, angeerbtes Vorurtheil, religiöse Unduldsamkeit aber auch was darin vermeintliche Nothwehr ist. Ich halte die Judenfrage weder für eine sociale, noch für eine religiöse, wenn sie sich auch noch so und anders färbt.
Unausgeschöpft und unerschöpflich waltet vor allem die Melodie, als Grundgestalt musikalischer Schönheit; mit tausendfachem Verwandeln, Umkehren, Verstärken bietet die Harmonie immer neue Grundlagen; beide vereint bewegt der Rhythmus, die Pulsader musikalischen Lebens, und färbt der Reiz mannigfaltiger Klangfarben.
Dein Schicksal, Sophie – wenn ich dir entrissen würde. O schweige, um Gottes Willen, schweige, bester Ludwig! rief sie abwehrend. Wozu verhüllen, was doch einmal geschehen wird? fragte Ludwig und streichelte sanft ihre erbleichende Wangen. Wie lange noch, und wieder färbt der Herbst die Blätter? Ein anderer Brief, den ich heute empfing, hat mich bis zum Kranksein erschüttert.
Dieser Staub, von zermalmtem Kalkstein stammend, ist wie Mehl so fein. Ueberall dringt er ein, er erhebt sich zu so bedeutender Höhe, daß er die angrenzenden Bäume bis in ihre Gipfel grau färbt. Diesen Staub athmen nun tagtäglich die vornehmen Gäste von Cannes ein, die meist nach dem Süden reisten, um ihre Lungen zu schonen.
Bevor der von langer Seefahrt und Entbehrungen geschwächte Dichter die Stadt betritt, färbt er sein ergrautes Haupthaar und den Bart. Singt auf den Plätzen ums liebe Brot. Aber das Volk verlacht ihn die Haarfarbe war schlecht gewesen, hatte ihm grüne Haar- und Bartlocken geliefert.
Das Auge Ebbas geht nicht von meinem, ich fühle es, wo ich kaum mehr etwas sehe. Ihre Pupille und meine Pupille sind aufeinander gestellt. Havannas werden gereicht. Das Glas färbt sich dunkel. Ich bin berauscht, als ob ich Wein in mir hätte, ich habe einen guten Tag plötzlich, ich wende mich nach allen Seiten, und wie ein Karussell windet sich alles um mich.
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