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Schon der Name dieses Mannes gemahnte gräßlich an jenes Geräusch, das im Kiefer entsteht, wenn mit Ziehen, Drehen und Heben die Wurzeln eines Zahnes herausgebrochen werden, und ließ Hannos Herz sich in der Angst zusammenziehen, die er erlitt, wenn er, gegenüber der treuen Ida Jungmann, im Wartezimmer des Herrn Brecht in einem Lehnstuhl kauerte und, während er die scharf riechende Luft dieser Räumlichkeiten atmete, illustrierte Journale besah, bis der Zahnarzt mit seinem ebenso höflichen wie grauenerregenden »Bitte« in der Tür des Operationszimmers erschien

Graf Bismarck durchflog es, dann trat er mit blitzenden Augen in das Wartezimmer zum König, der so eben die Begrüßung des Magistrats entgegennahm. „Majestät,“ rief der Graf, „ich habe so eben ein Telegramm des Wolf'schen Bureaus erhalten. Die Entscheidung ist da.“ „Ist der Krieg erklärt?“ fragte der König.

»Wollen Sie sich dazu äußernwendete sich der Vorsitzende gegen Deruga. »Haben Sie sich für das geliehene Geld Ihr Wartezimmer neu eingerichtet?« »Gehört das hierherfragte Deruga. »Ich glaubte immer, man könne sein Geld verwenden, wie man wolle, einerlei, ob es geliehen oder gestohlen ist.« »Sie verweigern also die Antwort

Der Raum, in dem sie standen, war lang und schmal; Kallem sah sofort, daß es das Eßzimmer werden mußte, wahrscheinlich auch das Wartezimmer für die Kranken. Das dahinter, mit den Fenstern nach vornheraus und nach Südost, war selbstverständlich sein Arbeitszimmer, in dem er Patienten empfing, wenn er nicht im Krankenhaus war.

Und ein kleines Wartezimmer für die Angehörigen. Nebenan wohne ich.« »Wohnen Sie? . . . Alles tadellos.« >. . . Was geschieht mit diesem Volke? Warum ruiniert man dieses Volk? Dieses geduldige, fleißige, tüchtige, temperamentlose, gründliche Volk, das protestlos alle Qualen des Daseins trägt und protestlos stirbt, an der Front und in der Stadt.

Dann faßte ich Mathildens Arm und führte sie in das Haus. Als wir in dem Speisezimmer angelangt waren, sagte ich zu dem Knaben: >Setze dich hier nieder und warte, bis ich mit deiner Mutter gesprochen und die Tränen, die ihr jetzt so weh tun, gemildert habe.<« »Der Knabe sah mich traulich an und gehorchte. Ich führte Mathilde in das Wartezimmer und bot ihr einen Sitz an.

Dann trat er in das Wartezimmer, wohin ihm die Deputationen der städtischen Behörden, die Generale und die Hofchargen folgten. Der Unterstaatssecretair von Thiele war unterdessen an den Grafen Bismarck herangetreten und hatte ihm ein für ihn angekommenes Telegramm übergeben.

Ich sage Ihnen, was wir auch auf Erden vollbringen, immer gebiert es ein neues Warten und ein neues Hoffen; das ganze Weltall ist getränkt von dem Pesthauch des Absterbens einer kaum geborenen Gegenwart. Wer hätte nie die entnervende Schwäche gefühlt, die uns befällt, wenn wir im Wartezimmer eines Arztes, eines Advokaten, einer Amtsstube sitzen?

Das Leichenschauhaus war vergrößert, die Wand, die das Zimmer des Wärters und das Wartezimmer für die Angehörigen abgesondert hatte, war herausgebrochen, der weiße Steinplattenboden fortgesetzt und die Pritschen um sechzehn Stück vermehrt worden. Der Bruch war, wie bei Typenmöbeln, die glatt aneinander gefügt werden können, nicht zu bemerken.

Sie hatten es dem Vater verschweigen wollen, denn Anne mochte nicht zum Ohrenarzt geschickt werden, sie fürchtete die Behandlung, fürchtete auch die große Neujahrsrechnung. Am Nachmittag saßen aber doch die zwei Schwestern im Wartezimmer des Arztes.