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Am nächsten Morgen wurde ich durch den Neffen des Obersts von Oppen, den kleinen Schultz, mit dem Rufe geweckt: »Mensch, wissen Sie noch gar nicht, daß Ihr ganzes Haus zusammengeschossen istAls ich aufstand und mir den Schaden besah, merkte ich, daß eine schwere Granate oben am Dache geplatzt war und sämtliche Räume mit dem Beobachtungsstande eingerissen hatte.

Sie öffnete den Deckel, da quoll hervor ein Stück seidenen Stoffs, das dehnte und breitete sich und rauschte wie ein Wasserstrom herab auf ihren Schoß; und als sie’s recht besah, war’s ein völliger Anzug mit allem dazugehörigen kleinen Putz, und das Kleid paßte ihr auf den Leib wie angegossen.

Ich besah mir nun die beiden Maler genauer bei der Morgendämmerung. Der eine, Herr Leonhard, war groß, schlank, braun, mit lustigen, feurigen Augen. Der andere war viel jünger, kleiner und feiner, auf altdeutsche Mode gekleidet, wie es der Portier nannte, mit weißem Kragen und bloßem Hals, um den die dunkelbraunen Locken herabhingen, die er oft aus dem hübschen Gesichte wegschütteln mußte.

Er hob jetzt seine Augen und besah sich die Botanik näher, und das Pflanzenreich gefiel ihm nicht so übel. Machte doch die falsche Katharina ihre schönsten Vergißmeinnichtaugen und zog ihr süßestes Lilienmäulchen, so daß man wirklich nicht mehr sehen konnte, #was# für eine Pflanze sie in Wirklichkeit war. Er fühlte sich im Palmengarten und merkte nicht, daß er im Zoologischen war.

Dies zu ergründen, stellte ich sofort meine Leute an beide Pumpen; und mittlerweile daß sie diese in Bewegung setzten, ging ich auf dem Schiffe von hinten nach vorn und nach allen Seiten, besah mir's oben und unten und nahm endlich wahr, daß die Tür zur Kajüte niedergehauen war. Sogar das Beil, womit dies geschehen sein mochte, lag noch daneben.

Es war eine große Herzogs-Krone mit irgendwelchen Steinen. Louis-Onze ging umher und besah alles genau. Er befühlte sogar den Atlas, obwohl er wenig davon verstand. Es mochte guter Atlas sein, vielleicht ein bißchen billig für das Haus Burgund. Er trat noch einmal zurück um des Überblicks willen. Die Farben waren merkwürdig unzusammenhängend im Schneelicht. Er prägte sich jede einzeln ein.

Wie er dem Hause gegenüber war, blieb er stehen und las das Schild, besah sich dann aufmerksam den im Fenster sitzenden Eigenthümer, ging ohne Weiteres zu ihm hinüber, lehnte beide Arme auf das Fensterbret und sagte: »Guten Morgen, Schneider, wie geht's

Ich blieb stehen und besah die Häuser alle nachdenklich. Dann nahm ich ein anderes Haus und trat hinein, und stieg ohne Pause auf einer immer gedrehten Treppe. Es liefen viele Gänge strahlenförmig davon aus.

Er ging in alle Räume, besah die Tiere und ihre Verpflegung und besah die Anstalten zur Bewahrung oder Umgestaltung der Wirtschaftserzeugnisse. War mir dieses Verhältnis schon in dem Rosenhause ersichtlich gewesen, so war es hier noch mehr der Fall.

Er sagte, meine Freundschaft sei Ihm nicht zu teuer, und nickte dabei, Und frug: ob wir uns früher nicht Schon einmal gesehn beim spanschen Gesandten? Und als ich recht besah sein Gesicht, Fand ich in ihm einen alten Bekannten. Mensch, verspotte nicht den Teufel, Kurz ist ja die Lebensbahn, Und die ewige Verdammnis Ist kein bloßer Pöbelwahn.