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Sei nicht so streng . . . Bitte . . .« Und ich denke wieder an das Wartezimmer, an die Kranken, denen in purpurnen Traufen Blut von der Stirn tropft . . . und es verbreitet sich in ungezählten Rinnsalen wie rote Fäden auf dem Fußboden, es bleibt an Decken, Tischen und allem Hausgerät haften, es färbt die Wände rot, es erfüllt das Innere des Hauses mit einem unaustilgbaren süßlichen Blutgeruch.

Dazu hatten wir elende Wege gehabt, da das ganze Land von breiteren und schmäleren Rinnsalen, welche zur Bewässerung des Bodens dienen, durchschnitten ist, in der Dunkelheit geriethen wir nun alle Augenblick in ein solches Wasser, oder auch ein Esel versank in den Schlamm und sein Herausziehen konnte nur mit Mühe und Zeitverlust bewerkstelligt werden.

Er entfloh, ganz überrieselt, und sah sich unvermittelt am Hafen zum zweitenmal heut, und er betrat diese Gegend sonst in Jahren nicht. Schiffe türmten sich schwarz, unter Rinnsalen von Mondlicht. Unrat kam auf den Gedanken, die Künstlerin Fröhlich sei darauf, sie schlafe in einer Kajüte; vor Morgengrauen werde das Nebelhorn brüllen und die Künstlerin Fröhlich davonfahren in ferne Länder.

Das Gute, das noch heute in die Welt kommt, kann den Stromsturz der Prophetie nicht erleben, es rieselt unterirdisch zu Tal und darf nur mittelbar wirken. Es wirkt, weil es weiter rinnt und sich mit tausend anderen Rinnsalen mengt, während die Platzregen verdunsten. Die Reihe der Empfangenden ist keine räumliche, sondern eine zeitliche.