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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Weiß ich, daß Stunden, in ungezählten, Pariserinnen sind auf den Boulevards; Daß klein in Zimmern und gequälten, Eine Arbeiterin steht, goldenen Haars? Ist mir im Park, durch den ich gehe, Ein Gefühl von Rot oder Blau Berg und Fluß mit sinkender Nähe, Das Gesicht einer alternden Frau?

Wenn sich unsere Sinne, unter dem Glanz der Morgensonne oder durch das Lied eines Vogels im Licht erweckt, aufs neue zum Bewußtsein zusammenfinden, so bricht über das Herz bisweilen wie ein Schauer von Glück und Erstaunen die Gewißheit herein, am Leben zu sein, noch nach Unzähligen, die versunken sind, und nach Ungezählten, die kommen werden, auf der beschienenen Oberfläche der Erde ein lebendiger Mensch zu sein.

Wohl gut, doch ist des Guten Sitz In ungezählten größern Sonnen. Der Dinge Reihen zu erfüllen, Schuf jenes Gott mit Widerwillen. So, wie den Kenner der Natur Auch Quarz und Eisenstein vergnügen, Nicht Gold- und Silberstufen nur In Fächern, voller Lücken, liegen: So hat das Übel Gott erlesen Der Welt zur Füllung, nicht zum Wesen.

Es war ganz dunkel auf den Felsen am Meere, einsam und still. Flach ausgebreitet lag vor uns die weite See und schien fast zu schlafen. Oben breitete sich das Himmelsgewölbe aus, fast schwarz, doch besäet mit ungezählten Sternen, die sich mit silbernen Streifen auch im Meere spiegelten.

Lebt lang, und von aller Welt verabscheut, ihr glatten, lächelnden, verwünschten Schmarozer, ihr liebkosenden Zerstörer, schmeichlerische Wölfe, zahme Bären, ihr Glüks-Narren, Teller-Leker, und Fleisch-Fliegen, ihr Kopf- und Kniebeugenden Sclaven, daß alle ungezählten Krankheiten von Menschen und Vieh euch in diesem Augenblik überdeken! Wo gehst du hin!

Und ihm war, als schritten ungesehen im Nebel neben ihm all die ungezählten Hunderttausende, die vor ihm und mit ihm denselben steinigen Weg gewandert sind und am Wege liegen blieben. Ein Grausen überkam ihn. Wie oft war er selber daran gewesen, umzusinken und zu verschmachten. Er wagte nicht aufzuschauen. Furcht hatte die Reue abgelöst.

Sie hat sich oft bemüht, sein Gesicht zu sehen, aber der Traum ließ es nicht zu, der Mann sollte inkognito bleiben. Wir wissen aus ungezählten Analysen, was diese Verschleierung bedeutet, und unser Analogieschluß wird durch eine andere Angabe der Träumerin gesichert.

Sie folgten sich in regelmässigen Abständen wie Schildwachen einer ungezählten einzingelnden Armee, die man nicht sah, die da im Nebel lauerte, wo er sich zu verdicken schien, braun wurde, mit schwarzen Ausströmungen, die sehr lange Linien durch die Luft zogen und hängen blieben. Sie brachten einen faden Gasgeschmack in die scharfe Kälte, den Moorgeruch der aufgeweichten Felder.

Es hatte einen warmen Regen zur Nacht gegeben: noch hiengen die Blätter tropfenschwer, und die Luft, von keinem Windhauche bewegt, war weich und feucht; sie war auch voll würzigen Geruchs und süßen Duftes, der aus ungezählten neu erfrischten Blüthen quoll und aus solchen, die in dieser wonnigen Sommernacht zum ersten Mal ihren Kelch erschlossen.

Die Sonne ging über der Steppe auf, es schien, als würde sie aus Gründen ewiger Gluten emporgeschleudert, und begann ihren Weg über das Erdreich zum ungezählten Male, in unfaßbarem Triumph einer jauchzenden Herrschsucht. Das Geschrei der Tiere im Urwald erklang ohrenbetäubend und das lärmende Erwachen der Natur vertrieb den letzten Gedanken an Schlaf aus meinem Blut.

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