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Sie zeugen von jener fernen Zeit, da der geschmolzene Granit eben erst zu erstarren begann und noch ganz in feurigen Farben glühte. So ward auch jüngst mein altes Herz von allen Seiten von jungen Frauenseelen bestürmt und unter ihrer liebkosenden Berührung röteten sich seine seit langem verblaßten Farben, die Spuren ehemaligen Feuers!

Dieser Bescheid beruhigte Frau Rebekka einigermaßen, aber keineswegs vollständig. Als der erste Tag des schriftlichen Examens anbrach, strich sie unaufhörlich mit liebkosenden Händen an ihrem Sohne auf und ab, als ginge er den Weg zum Schafott und kehre nicht mehr zurück.

Und dann reißt sein wehendes Wort von den Monden die Wolken fort: und so sah er im Schimmer thronen lauter ähnliche Ewigkeiten, sah die Sterne der Stille wohnen und die Welten im Wandel schreiten. Und sein Bangen fand alles geborgen in dem leise liebkosenden Licht, aber über dem Gestern und Morgen schwieg die Nacht, und sie rührte sich nicht.

Die kleinen süßen Blätter schienen alle in einem liebkosenden, farbigen Schwarm auf ihn zuzufliegen. Die vorübergehenden, im übrigen ganz alltäglichen Menschen sahen so schön aus, zum rein An-den-Hals-werfen. Er schaute glücklich in alle Gärten hinein, zum offenen Himmel hinauf. Wie rein und schön waren die weißen, frischen Wolken. Und das satte, süße Blau.

"Ich bin dieser liebkosenden Maschinen satt; ihre weiche Gelehrigkeit hat nichts Anzügliches, nichts Schmeichelhaftes; ich will Schwierigkeiten zu überwinden haben und, wenn ich sie überwunden habe, durch neue Schwierigkeiten in Atem erhalten sein": so kann ein König von Frankreich denken, aber kein Sultan.

Oft hörte sie auf, den Kindern zuzusehen und richtete die liebkosenden Augen auf das ernste Gesicht ihres Mannes; manchmal begegneten sich ihre Augen, und die Eheleute tauschten einen Blick stummer Freude und tiefen Sinnens. Der General hatte ein stark gebräuntes Gesicht. Über seine breite, reine Stirn spannen sich ein paar Flechten ergrauenden Haares.

O Gott! o Gott! daß diese meine Zunge, die das Urtheil der Verbannung über jenen stolzen Mann ausgesprochen, dahingebracht seyn soll, es mit liebkosenden Worten zurükzunehmen! o daß ich so groß wäre als mein Schmerz, oder kleiner als mein Name; O daß ich vergessen könnte was ich gewesen bin, oder nicht fühlte was ich izt bin! Schwillst du auf, stolzes Herz?

Lebt lang, und von aller Welt verabscheut, ihr glatten, lächelnden, verwünschten Schmarozer, ihr liebkosenden Zerstörer, schmeichlerische Wölfe, zahme Bären, ihr Glüks-Narren, Teller-Leker, und Fleisch-Fliegen, ihr Kopf- und Kniebeugenden Sclaven, daß alle ungezählten Krankheiten von Menschen und Vieh euch in diesem Augenblik überdeken! Wo gehst du hin!

Wie seltsam und mit welchem Vertrauen hatte das scheue, verwilderte Mädchen sich unter den liebkosenden Zwang des Priesters gefunden, wie ergeben und glücklich diente sie ihm. Und wenn sie in seinen Armen entschlief, so war es mit dem beruhigten Lächeln, mit dem sich das Auge des gesättigten Säuglings im Arme und an der Brust der Mutter schließt.