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Aktualisiert: 30. April 2025


Es ist also wohl möglich, dass dieser Daniel auch der Architekt des Grabmals ist. Dass er, wenn nicht gotische, so doch von gotischen Formen beeinflusste Steinmetzen am Bau beschäftigt hat, erscheint nach einigen Einzelformen, wie demZangenornamentam Hauptgesims wohl wahrscheinlich.

Romantisch betrachtet erscheint freilich die Idee fremd, abstrakt, rational, der lokalen Färbung und des gewohnten heraldischen Zierats ermangelnd. So fremd erschien vielleicht dem ländlichen Steinmetzen der Aufriß einer Kathedrale. Ist die Idee verwirklicht, der Turm gebaut, so erkennt man ihre Bodenständigkeit, die eben durch die Verwirklichung gewonnen wurde.

Zählen wir sie her in der Folge, wie sie den Bau in die Höhe richten und nach und nach zur Wohnbarkeit befördern. Die Steinmetzen nenn' ich voraus, welche den Grund und Eckstein vollkommen bearbeiten, den sie mit Beihülfe der Maurer am rechten Ort in der genauesten Bezeichnung niedersenken.

Wunderbar war es anzusehen, denn so alt es der Form nach schien, so war es doch, als wenn Maurer und Steinmetzen soeben erst abgegangen wären, dergestalt neu, vollständig und nett erschienen die Fugen wie die ausgearbeiteten Verzierungen.

Aber der Aufgabe größter Teil fiel doch unserem Handwerksfleiße zu, und die Steinmetzen und Dachdecker, die Schreiner, Vergolder, Tapezierer, Glaser, Parkettleger der Residenz, die Gartenkünstler und Werkmeister für Heizungsanlagen und Beleuchtungswesen hatten harte, ergiebige Arbeit diesen Sommer und Herbst.

Hier herrscht echt plastischer Sinn und große, ja in der Kreuzabnahme eine fast gewaltige Auffassung; daneben erscheinen selbst die wenig älteren Skulpturen des anderen Seitenportals nur als befangene Leistungen fleißiger Steinmetzen.

Martin, der mit dem Bettler seinen Mantel teilt, ist die letzte und zugleich die schwierigste Aufgabe, welche diese lombardisch-toskanische Steinmetzen- und Bildnerschule in Lucca zu lösen hatte. In der Anlehnung an die Kirchenwand, in der Einhaltung der äußeren Fläche verrät sich vielmehr der an die Reliefdarstellung gewöhnte Künstler.

Weit zahlreicher und über ganz Italien zerstreut sind die italienischen Nachbildungen solcher byzantinischer Vorbilder in Stein, die durch den Mangel an Originalität der Erfindung und an dekorativem Sinn, wie durch auffallende Roheit der Ausführung sich unschwer als Arbeiten einheimischer Steinmetzen kennzeichnen.

Zu den spätesten, aber trotzdem noch fast rohen Arbeiten dieser Art zählen die Bildwerke am Dom zu Arezzo, der zweiten Hälfte des XII. und dem Anfang des XIII. Jahrh. angehörend. Alle diese Werke halten sich auf dem Niveau der Arbeiten von Steinmetzen, welche die Ornamente an den Kirchenbauten auszuführen gewohnt sind.

Die Arbeiten des Steinmetzen und Bildhauers fallen mehr in die Augen, und wir müssen es sogar noch gutheißen, wenn der Tüncher die Spur unserer Hände völlig auslöscht und sich unser Werk zueignet, indem er es überzieht, glättet und färbt. Wem muß also mehr daran gelegen sein, das, was er tut, sich selbst recht zu machen, indem er es recht macht, als dem Maurer?

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