Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ich nahm mich selbst in die Hand, ich machte mich selbst wieder gesund: die Bedingung dazu jeder Physiologe wird das zugeben ist, dass man im Grunde gesund ist. Ein typisch morbides Wesen kann nicht gesund werden, noch weniger sich selbst gesund machen; für einen typisch Gesunden kann umgekehrt Kranksein sogar ein energisches Stimulans zum Leben, zum Mehr-leben sein.
Es war, als wäre das Leidenserbe der Mutter, das doch erst zwölf Jahre darauf zu wirklichem Kranksein führte, schon damals übernommen worden; denn wenn auch mancher frische Aufschwung immer wieder weiter trieb, so setzten doch mehr und mehr jene dumpfen Hemmungen ein, die ihn wohl nicht hätten so zu Jahren kommen lassen, wenn nicht irgend etwas in ihm ebenso zähe für ihn gestritten und ihn über das Schlimmste immer wieder von neuem hinweggebracht hätte.
Germaine liebte mich, ehe sie mich verließ, aber sie hatte keine Seele. Allein sie besaß unsagbarstes Wunder besaß Knie von ungeheurer Süße, kleiner, zärtlicher als die Brust eines schlanken norddeutschen Mädchens von dreizehn Jahren. Den Carrière in dem ovalen Rahmen nahm ich aus dem Zimmer des Malers Binetti, als er nach dreitägigem Kranksein an Cholera starb.
Damals hatte er sich weggeworfen und von allem nichts mehr wissen wollen, und das Leben war darauf eingegangen und hatte nichts von ihm verlangt. Er war außerhalb gestanden, ein Bummler und Zaungast, beliebt in den guten jungen Jahren und allein im Kranksein und Altern. Es ergriff ihn eine große Müdigkeit, er setzte sich auf dem Mäuerchen nieder, und der Fluß rauschte dunkel in seine Gedanken.
Reichtümer in einzelnen Händen eine nie gesehene Höhe erreichen, müssen wir fortwährend mitten im Überfluss jene Szenen von Hunger, Entbehrung, unverschuldetem Kranksein und frühzeitigem Sterben erleben, die bereits geschildert worden sind.
Aber ich bin krank, habe ziemlich starkes Schnupfenfieber und Zahnweh, und beides hindert mich am Arbeiten. Da suche ich gern im Briefwechsei, und am liebsten in dem mit Ihnen, eine ruhig-erheiternde und die Seele stimmende Beschäftigung. Ich gehöre zu den geduldigsten Kranken, ja ich kann mich oft nicht entschließen, das Kranksein ein Übel zu nennen.
Jachl kennt kein Kranksein. Einmal hat er Zahnschmerzen gehabt. Der Ohm erbot sich sofort zum Ausziehen. Ohne lange Vorbereitung trotz unsicheren Erkennens riß der Alte wirklich den richtigen Missetäter heraus. Jachl brüllte eine Minute auf, aber er zweifelte nicht, daß das Ausziehen eines Zahnes immer so, nur so erledigt werden könne.
Dein Schicksal, Sophie – wenn ich dir entrissen würde. O schweige, um Gottes Willen, schweige, bester Ludwig! rief sie abwehrend. Wozu verhüllen, was doch einmal geschehen wird? fragte Ludwig und streichelte sanft ihre erbleichende Wangen. Wie lange noch, und wieder färbt der Herbst die Blätter? Ein anderer Brief, den ich heute empfing, hat mich bis zum Kranksein erschüttert.
»O, das ist aber doch so schön! Dann kommt Papa sich manchmal an mein Bett setzen, und diesmal käme sicher Tante Toni mich pflegen, und sie bliebe vielleicht sogar den ganzen Tag bei mir.« »Ja, das gefiele dir wohl.... Aber das Kranksein ist drum doch nicht angenehm; es tut gewöhnlich recht weh.« »Ach, das will ich schon aushalten, wenn ich nur jemand bei mir habe, der mich recht lieb hat!«
Die beiden folgenden Tage zeichnen sich ebenfalls durch Schmausereien aus, und Unverdaulichkeit, allgemeines Kranksein und Unfähigkeit, irgend etwas zu thun, sind immer Folge dieser Feier, namentlich für solche, die so wenig an animalische Kost gewöhnt sind, wie die Marokkaner. Ein halb religiöses, halb weltliches Fest ist das aid el tholba, das Fest der Schriftgelehrten.
Wort des Tages
Andere suchen