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Aktualisiert: 13. Mai 2025
In Pausen ging jemand vorüber, roter Himmel wuchs über die Rideaux, und wir wußten, wie nah und brennend Paris über der Seine sei. Germaine saß oft tagelang auf ihrem sechsbeinigen Schemel und schnitt Silhouetten. Dann nahm ich sie mit ans Meer in ein kleines Nest der Bretagne.
Weheste und zarteste Erlebnisse, die wahllos ineinanderstürzen, aber binden sich an diese Silhouette. Germaine schnitt sie mir, ultramarin auf orange, in unserem kleinen Haus an den Tuilerien, als der Sommer dunkel und mit Gerüchen durch unsere Gardinen wehte. Niemals in der grenzenlosen Flucht der Zeit habe ich den Leib einer Frau mit dieser Hingebung geliebt wie den Germaines.
Germaine liebte mich, ehe sie mich verließ, aber sie hatte keine Seele. Allein sie besaß unsagbarstes Wunder besaß Knie von ungeheurer Süße, kleiner, zärtlicher als die Brust eines schlanken norddeutschen Mädchens von dreizehn Jahren. Den Carrière in dem ovalen Rahmen nahm ich aus dem Zimmer des Malers Binetti, als er nach dreitägigem Kranksein an Cholera starb.
Germaine, die er gestartet, war im Auto mit Herren im hohen Hut angefahren, um als Favorite nun wiederum diesen Start zu machen. Shanvady in grünem Seidensweater, Apachenmütze, Lackpumps und rotem Halstuch eröffnete, indem er ein Florett durch das Billard stach und, das sechseckige Monokel eingeklemmt einen dicken Herrn in der ersten Reihe verhöhnte.
Zu einer großen Katze die Glieder zusammengezogen lag er vor ihr: »Du?« Ihr Nacken senkte sich nach rückwärts, ihr Auge nahm die Decke der Kajüte auf, geölt und voll Maserung: »Germaine . . . . . . Renée . . . . . . Duse . . . . . .« riet er, der das Französische wundervoll beherrschte. Sie schüttelte den Kopf: »Nenne mich!« »To,« sagte er. Sie lachte leis.
In der Hand hatte er zwei Diskusse, die er dröhnen ließ. In der vierten Nummer sang Germaine, indem sie beinahe nackt auf dem Tisch tanzte: J'offre ces violettes / Ces lis et ces fleurettes / Et ces roses icy / Ces vermeillettes roses / Tout freschement écloses / Et ces oelliets aussi.
Er schob Germaine als Tänzerin in das Ballett, wo beim achtundzwanzigsten Mal erst ihrer Schenkel Kraft einem Kritiker auffiel und Germaine auf den Punkt gelangte, ihr gewisses Renommee und diesen Ruhm zu abenteuerlichen Räubereien an der Gesellschaft zu benutzen.
Celle damoiselle estoit a la Damoiselle du Lac et sa cousine germaine, et sauoit asses danchantemens que Merlin mesmes luy auoit apris en la court le roy Artus. Et encor aloit elle a celle fie a la court le roy Artus en message de par sa dame. Quant elle voit les .ij. cheualiers qui ainsi se combatoient, elle sarreste et tant quelle cognoist le Morholt a ses armes et monseigneur Gauuain aussi.
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