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Drei Tage dauerten diese Schmausereien, während welcher Zeit aber das junge Paar meistens allein blieb, um ganz das Glück der ersten Liebe zu genießen; vielleicht hätte auch Kaid Abu Ssalam die Festlichkeit noch länger ausgedehnt, da bei sehr reichen Familien acht Tage lang festirt wird, wenn nicht ein Ereigniß eingetreten wäre, das den Lustbarkeiten ein jähes Ende setzte.

Zunächst kamen sie durch einen eingehegten Wildgarten, in welchem die Stadt zahmes Rotwild pflegen ließ, damit es ja nie an einem guten Braten fehle zu ihren öffentlichen Schmausereien.

Es ist nicht schön, aber wahr, daß die Menschen niemals so ausgelassen zu werden geneigt sind wie nach einer großen Beerdigung, und die rohe Sitte der Schmausereien nach solchen Akten beweist nur diesen realistischen Lebensbetätigungstrieb selbst angesichts des Todes, der mit zu Tische sitzt.

Die Baulichkeiten, die von diesen Mauern burgartig umschlossen wurden, waren mancherlei Art. Hoch über den übrigen ragte besonders die große Halle empor; sie diente bei den allgemeinen Versammlungen als Rathsstube; bei den althergebrachten, häufig wiederkehrenden Festlichkeiten fanden hier die Schmausereien und Gelage statt.

September, dem Neujahrstage, machen sich die Bewohner der Hauptstadt wie bei uns Gratulationsbesuche und die Frauen überreichen ihren Bekannten Blumensträuße, wobei sie ausrufen: „Glück bringe dir das neue Jahr“. Auch finden Tänze mit Gesang und Schmausereien statt. Das größte Fest in Abessinien feiert man jedoch am 16.

Ein zweiter Schuß im Innern der Behausung ertönt, Zeichen, daß die Heirath vollzogen ist; die junge Frau erscheint bald darauf an der Hand ihres Gatten, Tanz und Schmausereien, woran das junge Paar Theil nimmt, beschließen die Festlichkeit. Die Frau ist, wie gesagt, ein Besitz, wie jedes andere Eigenthum des Mannes, wenigstens bei gewissen Stämmen des Atlas.

Sie wird Sie durch übertriebenen Staat, durch beständige Ergötzlichkeiten und Schmausereien, um alle das Ihrige bringen Damis. Kleinigkeit! Anton. Lügen! Lisette. Sie wird Ihnen die Sorge um eine Herde Kinder auf den Hals laden Damis. Kleinigkeit! Anton. Das tun die besten Weiber am ersten! Lisette. Aber um Kinder, die aus der rechten Quelle nicht geholt sind. Damis. Kleinigkeit! Anton.

Die beiden folgenden Tage zeichnen sich ebenfalls durch Schmausereien aus, und Unverdaulichkeit, allgemeines Kranksein und Unfähigkeit, irgend etwas zu thun, sind immer Folge dieser Feier, namentlich für solche, die so wenig an animalische Kost gewöhnt sind, wie die Marokkaner. Ein halb religiöses, halb weltliches Fest ist das aid el tholba, das Fest der Schriftgelehrten.

In früheren Zeiten diente diese Halle bei großen Festen und Schmausereien den Königen zum Speisesaal. Richard der Zweite soll darin auf einmal zehntausend Personen bewirtet haben. Oft ward hier das Parlament versammelt, hier war der große Gerichtshof, in welchem der König persönlich präsidierte.

Es wird Abend und der Bräutigam wird nach seinem Zelte zurückgeführt. Nun beginnen allgemeine Schmausereien; aber die Frauen, immer in ihrer Mitte noch die Braut Aischa behaltend, setzen den Kampf gegen die Kuskussuschüsseln allein fort, frischen Muth dazu dann und wann durch eine Tasse stark mit Münze aromatisirten Thee's schlürfend.