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Präsentirt man dir eine Tasse Thee oder Kaffee, so trinke sie nicht rasch aus, sondern nimm das Getränk schlürfend zu dir; wenn du beim Speisen bist, so unterlasse es nie, die Hinzukommenden zum Mitessen einzuladen, und diese, falls sie gleiches Ranges sind, erzeigen sich als wohlerzogene Leute, wenn sie wenigstens einen Bissen mitessen, selbst wenn sie satt sind.

Sie holte vom Fensterbrett einen zerbeulten Schnellsieder und zündete den Spiritus an; dann stieg sie langsam und schlürfend die Treppe hinunter. Beineberg stieß Törleß an. »Warum bist du denn so fad? Sie wird denken, du traust dich nicht.« »Laß mich aus dem Spielbat Törleß, »ich bin nicht aufgelegt. Unterhalte nur du dich mit ihr. Was will sie übrigens fortwährend mit deiner Mutter

Es ward ihm deutlich, wie er jetzt in ein unbestimmtes Schlendern geraten war, in welchem er nur noch schlürfend kostete, was er sonst mit vollen Zügen eingesogen hatte; aber deutlich konnte er nicht sehen, welches unüberwindliche Bedürfnis ihm die Natur zum Gesetz gemacht hatte und wie sehr dieses Bedürfnis durch Umstände nur gereizt, halb befriedigt und irregeführt worden war.

»Petrossagte Theodora, sich behaglich zurücklehnend und langsam das süße Getränk schlürfend, das Galatea mischte, »heute kam der Tag, der unsere langjährige Mühe und Klugheit lohnen und dich zum großen Mann machen wird.« »Zeit wär’ esmeinte der Rhetor. »Nur nicht ungeduldig, Freund. »Was soll das? Wozu ist das nötigsagte der Alte unbehaglich. »Zu mancherlei. Also.

Und ruhig sah er zu, wie das Mädchen, hold errötend, einen leichten Trunk aus dem Becher nahm, den der König darauf tief schlürfend bis zum Grunde leerte. Er zuckte zusammen, da er ihn auf den Marmortisch niedersetzte. »Kommt hinauf ins Palatiumsprach er fröstelnd, den Mantel über die linke Schulter schlagend, »mich friertUnd er wandte sich.

»Neinsagte Cethegus, seinen Isiswein schlürfend, »sie waren mir immer zu langweilig.« »Ohomeinte Kallistratos, »das ist zuviel gesagt. Ich sage euch, ich habe an den letzten Calenden einen Wahnsinn gehabt für ein germanisch Weib, die war nicht langweilig.« »Wie, du, Kallistratos von Korinth, der Aspasia, der Helena Landsmann, erglühst für ein Barbarenweib?

Sie sahen sich die prunkhafte Aufbahrung an, indem sie ihre Mützen drehten, wunderten sich zuerst und langweilten sich dann, bis einer den Mut hatte, wieder aufzubrechen, worauf ihm schlürfend die ganze Schar auf den Fersen folgte ... Frau Permaneder war entzückt. Sie behauptete, mehreren seien die Tränen in die harten Bärte geronnen. Das war einfach nicht wahr. Dergleichen war nicht vorgekommen.

Eine Zeile aus einem alten Gedicht lag ihm im Sinn, und er führte sie an, als er sich darauf besonnen hatte: »=La doglia mia cresoe coll' ombra.=« »Das klingt wie ein Ton von einer Amatisagte der Justizrat, die Musik des Verses mit sichtlichem Genusse schlürfend. »Was heißt das

Es wird Abend und der Bräutigam wird nach seinem Zelte zurückgeführt. Nun beginnen allgemeine Schmausereien; aber die Frauen, immer in ihrer Mitte noch die Braut Aischa behaltend, setzen den Kampf gegen die Kuskussuschüsseln allein fort, frischen Muth dazu dann und wann durch eine Tasse stark mit Münze aromatisirten Thee's schlürfend.

Sie lächelte Helene verständnisinnig zu, die, als begriffe sie nicht, mit einem kaum sichtbaren, verwunderten Kopfschütteln antwortete. »Das ist noch gar nichts, – der Wind genügt nichterwiderte der Doktor, behaglich schlürfend. »Um die ungesunde Sumpfluft unserer Zustände zu vernichten, müßte ein ganz anderer Sturm gehen