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»Der Heizer scheint dich bezaubert zu habensagte er und sah verständnisinnig über Karls Kopf zum Kapitän hin. »Du hast dich verlassen gefühlt, da hast du den Heizer gefunden und bist ihm jetzt dankbar, das ist ja ganz löblich. Treibe das aber, schon mir zuliebe, nicht zu weit und lerne deine Stellung begreifen

Nellie und Ilse hatten sich bei diesem poetischen Erguß schon einige Male verständnisinnig angeblickt; aber als Nellie die letzten Worte Floras mit einem urkomischen Gesicht begleitete, die Augen schwärmerisch aufgeschlagen und gen Himmel gerichtet, konnte Ilse ihre Heiterkeit nicht mehr verbergen und fing zu lachen an. Natürlich stimmte Nellie mit ein.

Wie ein Käufer, der merkt, daß er übertölpelt werden soll, schüttelte der giftige Alte schlau seinen kugligen Kopf. Er stellte sich in eine gewisse vornehme Positur, die er dem alten Herrn abgesehen hatte, den Hals eingezogen, das Gesicht in strenge Falten geworfen, die Hände in die Hüften gestützt, einen Fuß vor den andern geschoben, lächelte ab und zu verständnisinnig.

Es ruhte das dumpfe Geräusch Der schwatzenden, schwülen Gewerbe, Und durch die reinen, hallenden Straßen Wandelten Menschen, weißgekleidete, Palmzweigtragende, Und wo sich zwei begegneten, Sahn sie sich an, verständnisinnig, Und schauernd, in Liebe und süßer Entsagung, Küßten sie sich auf die Stirne, Und schauten hinauf Nach des Heilands Sonnenherzen, Das freudig versöhnend sein rotes Blut Hinunterstrahlte, Und dreimalselig sprachen sie: Gelobt sei Jesu Christ!

Der Rausch unserer Kindheit, die Freude unserer Mannbarkeit! Wer hoffte nicht selbst, als Indianer die Gefilde unserer Heimat zu durchschweifen. Wem zuckt die Hand nicht nach Feuerwasser, dem Bowiemesser, nach dem Skalp unserer Feinde!..." Die Damen lächelten hold. Die Augen ihrer Freunde blitzten verständnisinnig, verlegen. "Wir alle kennen die Namen unserer Unterdrücker.

Sie lächelte Helene verständnisinnig zu, die, als begriffe sie nicht, mit einem kaum sichtbaren, verwunderten Kopfschütteln antwortete. »Das ist noch gar nichts, – der Wind genügt nichterwiderte der Doktor, behaglich schlürfend. »Um die ungesunde Sumpfluft unserer Zustände zu vernichten, müßte ein ganz anderer Sturm gehen

Einer lächelte dem anderen verständnisinnig zu und wünschte sich selbst einen recht heißen, recht starken tiefen Trunk ... Da kam die Zugmaschine wieder, glutäugig pustend und schnaubend, in hastiger Ungeduld und eingehüllt in eine wirbelnd wallende, jäh zerstiebende Dampfwolke. Und ihr voran auf den eisglitzernden Schienen lief ein glühend roter Schein, schlangenartig, züngelnd, nach ihm langend.

Herr von Wessenig zeigte seine Zähne und stellte sich vor Vergnügen in die Steigbügel. »Nun rate malsagte er, »wir wollen mal sehen, ob du raten kannst. Von wem kann das Brieflein seinEr zwinkerte Herrn von Rumpler verständnisinnig zu, indes Caspar den Kopf senkte. Es quoll auf einmal Traumluft um Caspars Sinne und eine Hoffnung liebkoste ihn, die den kargen Tag verleugnete.

Denn die beiden lachten einander an, verständnisinnig, und verdoppelten ihre Anstrengungen. Flamettis Varieté-Ensemble hatte einen Ruf und war beliebt. "Bestrenommiert" stand auf den Plakaten. Und durch "bestes Renommé", von dem nur die Neider behaupteten, es rühre von Flamettis Renommage her, unterschied sich das Ensemble von der Konkurrenz.

"Zahlen?" rief sie und schaute dabei unternehmend nach allen Seiten, "erst heraus damit!"; was der Dienstmann im blauen Leinenkittel, der sich inzwischen mit seinem Karren an der Ecke der Fleischerhalle versammelt hatte, als den besten Witz des bisherigen Morgens verständnisinnig zur Kenntnis nahm und lächelnd quittierte. Flametti hatte Glück.