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Der hatte auch ein tüchtiges Mundwerk, aber sein Rücken war schwach; wir haben uns mit ihm schleppen müssen, und jetzt werden wir ihn füttern, bis er stirbt. Solche Schwätzer sind nur bei der Schüssel groß, das kannst du mir glauben! – Du bist wie dein Vater, Gustav; traust den Leuten nichts Gutes zu und verlangst dann unvernünftig viel!

Gyges. Hier ist der Ring! Kandaules. So früh? So schnell? Gyges. Er ist dein Eigentum. Kandaules. Du traust dich nicht, ihn länger zu behalten? Gyges. Warum nicht? Doch wozu? So nimm ihn hin! Kandaules. Dies sagt mir mehr noch, als dein Seufzer mir Schon in der Nacht gesagt. Gyges. Vergib ihn, Herr! Kandaules. Wie sprichst du nur? Er war ja mein Triumph. Gyges. Hast du ihn denn allein gehört?

Ein wenig Sonderbares ausfindig machen, ein wenig den Kopf schütteln, ein wenig sich entsetzen das liegt dir: darüber traust du dich aber nicht hinaus. Übrigens ist das nicht mein Schade.« »Der meine etwa? So sicher sind denn doch wohl auch deine Behauptungen nicht

Sie holte vom Fensterbrett einen zerbeulten Schnellsieder und zündete den Spiritus an; dann stieg sie langsam und schlürfend die Treppe hinunter. Beineberg stieß Törleß an. »Warum bist du denn so fad? Sie wird denken, du traust dich nicht.« »Laß mich aus dem Spielbat Törleß, »ich bin nicht aufgelegt. Unterhalte nur du dich mit ihr. Was will sie übrigens fortwährend mit deiner Mutter

"Gelt, Du traust gewiß der Magd des Adlerwirths nicht?" lacht der Basche "Nein, nein, ich traue mir nicht!" erwiederte der Benedict und gar wohlgefällig streicht der Alte den halbrothen Schnurrbart.

Liebes Herz, sagt' ich und schloß sie in meine Arme, du traust mir zu nicht wahr? , daß ich sorgfältig abgewogen habe, was ich dir und mir schuldig bin, und daß mich kein Opfer schrecken würde, solange es meine Ehre nicht anficht und mich in deinen Augen nicht erniedrigt. Und hier ist nur ein Ausweg aus den Schlingen und Banden, in die uns die Feinde verstrickt haben.

Entdeckst du wo im Walde drauß bei Siam seine Spur, dann tritt es manchmal, sagt man, aus den Schranken der Natur. Dann gibt sein Zorn ihm so Gewalt, daß, eh' du dich versiehst, es seine Stacheln jung und alt auf deinen Leib verschießt. Von oben bis hinab sodann stehst du gespickt am Baum, ein heiliger Sebastian, und traust den Augen kaum. Die Hystrix aber geht hinweg, an Leib und Seele wüst.

»Du bist Herr in deinem Haus, und ich kann unser Kind nicht im Stich lassen, also muß ich mich deinem Beschluß fügenantwortete Agathe hart, und ohne auf Sylvesters beschwörende Gebärde zu achten, sprach sie weiter: »Versuchen? Was heißt das? Du traust mir eine Überlegenheit zu, die ich nicht besitze. Ich bin nicht rachsüchtig, aber ich kann nicht hindern, daß das Erlittene auf mein Gemüt wirkt.

Nicht jung genug, vor Götzen mich zu neigen, Und, Trotz mit Trotz zu bänd'gen, alt genug. Antonio. Wo Lippenspiel und Saitenspiel entscheiden, Ziehst du als Held und Sieger wohl davon. Tasso. Verwegen wär' es, meine Faust zu rühmen; Denn sie hat nichts getan; doch ich vertrau' ihr. Antonio. Du traust auf Schonung, die dich nur zu sehr Im frechen Laufe deines Glücks verzog. Tasso.

Du Hydra, du Drache, du indische Mumie! Jetzt freut's mich erst, daß ich verheiratet bin. So rede, wenn du dich traust, schlag, wenn du kannst, beiß, beiß. O du steinerne Bosheit, wie bist du so gutmütig jetzt. Wenn doch mancher Mann die Macht besäße, der Beredsamkeit seiner Frau so ein versteinerndes Halt zuzurufen, da kämen oft herrliche Statuen heraus.