United States or Honduras ? Vote for the TOP Country of the Week !


Man muss schon ein fertiges Mundwerk haben, wenn man so einen russischen Namen mit Leichtigkeit will aussprechen können. Der Hausfreund kann's.

Er verstehe wohl, Tante sei um ihre Habseligkeiten besorgt, und hier gebe es ja mehr als genug davon. Als er die Alte mit seinem Mundwerk herumgekriegt hatte, ging Carlsson hinunter, holte Kasten und Branntweinkrug herauf, hing seine Jacke an einen Nagel am Fenster, stellte seine Wasserstiefel neben die anderen Schuhe.

Diederich sah ihm nach, der Haß gab ihm deutlichere Sinneseindrücke als sonst, er bemerkte gleichzeitig die krummen, mageren Beine des Menschen, seine knochigen Schultern mit den Armen, die vornüberhingenund nun der Maschinenmeister mit den Leuten sprach, sah er seine starken Kiefern arbeiten unter dem dünnen schwarzen Bart. Wie Diederich dies Mundwerk haßte, und diese knotigen Hände!

Gleich kam sie aber zum Sohn zurück, der sofort seinen freimütigen Ausdruck wieder annahm. – Nun, wie findest du ihn? fragte die Alte; er sieht ordentlich und willig aus. – Nein, nein! antwortete Gustav gedehnt. Trau ihm nicht, Mutter; er schwatzt nur Unsinn! – Was du sagst! Er kann doch wohl ordentlich sein, wenn er auch ein Mundwerk hat.

Sie ist zu wenig Frauenzimmer, als daß ich sie als Frauenzimmer lieben könnte. Wenn ihre Lineamente nicht ihr Geschlecht bestärkten, so würde man sie für einen verkleideten wilden Jüngling halten, der zu ungeschickt wäre, seine angenommene Rolle zu spielen. Was für ein Mundwerk! Und was muß es für ein Geist sein, der diesen Mund in Beschäftigung erhält!

Es bedurfte dieser Sprache und dieses Tones, denn ich habe das aufrichtige Bedürfnis gefühlt, Ihnen zu zeigen, daß ich mich unter Umständen gegen wie soll ich sagen Grobheiten wehren kann.« »Donnerwetter noch einmal! Wo haben Sie dieses Mundwerk her? Es ist ja zum Lachen, das. Sind Sie eigentlich närrisch geworden, Joseph MartiTobler fand es für das Vernünftigste, laut zu lachen.

Die Waschfrau bewies, daß sie ein drolliges, schnellläufiges Mundwerk hatte, sie erzählte in einem fort Dorfgeschichten, Liebes- und Schauergeschichten. Der Mann fing wieder an zu singen.

»Hand wegsagte drohend der Schmied. »Müßiggänger brauchen nicht zu essen.« »Ich will's Euch wohl beweisen, ob ich das Essen verdienezürnte Siegfried. »Habt Ihr was zu schaffen für michDer Schmied reichte ihm den ungefügen Hammer und wies auf den Eisenbalken, der über dem Amboß lag. »Wenn dein Arm so stark ist wie dein Mundwerk «

Da tänzelte mit einem Besen in der Hand eine junge Dame einher in grünem ungegürteten Kleid, blonde Haare bis auf die Hüften, von der Achsel an bloße Arme; sie fegte ein Zeltdach und war wie Thusnelda anzusehen, hätte sie nicht ein spitzbübisch kleines kokettes Mundwerk nach allen Richtungen hören lassen.

»S'ist mir doch was Unbedeutendes, was die Frau für ein Mundwerk hatsagte Lobsich, gutmüthig lächelnd »aber Du hast recht Salome; ich will mich tüchtig zusammennehmen, Du Du sollst einmal sehn Du sollst noch Deine Freude an mir haben