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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Allein diese Anmerkung bekräftigte ihn nur in seinen Gedanken von der Methode, die er bei seinem neuen Schüler gebrauchen müsse; und da er selbst von seinem System besser überzeugt war, als irgend ein Bonze von der Kraft der Amulete, die er seinen dankbaren Gläubigen austeilt, so zweifelte er nicht, daß Agathon durch einen freimütigen Vortrag besser zu gewinnen sein würde, als durch die rednerischen Kunstgriffe, deren er sich bei schwachem Seelen mit gutem Erfolg zu bedienen pflegte.

Von allen diesen Schritten wußte niemand, weniger zurückhaltend war ich in meinem freimütigen oft wohl etwas derben Urteile über all den Unfug, der täglich unter meinen Augen vorging. Natürlich waren nur dergleichen

Aber, si parva licet componere magnis, was soll man zu jener skandalösen Geschichte sagen, die H. Clauren in einem früheren Jahrgang des Freimütigen, eines Blattes, das in so manchem häuslichen Zirkel einheimisch ist, erzählt? Rechne man es nicht uns zur Schuld, wenn wir Schändlichkeiten aufdecken, die jahrelang gedruckt zu lesen sind. Eine junge Dame kömmt eines Tages auf Claurens Zimmer.

Dieser Obdachlose hieß Orion Julius. Seine Werke stehen nicht in den Katalogen der Leihbibliotheken. Wer sich aber die Mühe geben will, in alten Jahrgängen des "Freimütigen", des "Gesellschafters" zu blättern, der wird dort dem nächtlichen Bewohner des Leichenwagens am Gensdarmenmarkt zuweilen begegnen.

Rasch wendete sich Maja Lisa dem Fenster zu, und da sah sie einen großen schönen Mann aus einem kleinen grün angestrichenen Schlitten steigen. Er trug einen Anzug aus eigengewobenem Fries, der ganz hell, ja fast weiß war; er hatte keinen Pelzrock an, aber an der freimütigen Art, mit der er dem Hausherrn die Hand schüttelte, konnte man gleich sehen, daß er ein Herr von Stand war.

Aber, si parva licet componere magnis, was soll man zu jener skandalösen Geschichte sagen, die H. Clauren in einem früheren Jahrgang des Freimütigen, eines Blattes, das in so manchem häuslichen Zirkel einheimisch ist, erzählt? Rechne man es nicht uns zur Schuld, wenn wir Schändlichkeiten aufdecken, die jahrelang gedruckt zu lesen sind. Eine junge Dame kömmt eines Tages auf Claurens Zimmer.

Verzeihen Sie!“ hub Graf Lavard nach seiner Gemahlin Entfernung an und streckte Graf Dehn die Hand mit einem freimütigen Ausdruck entgegen. „Ich hätte gewünscht, daß Ihnen andere Eindrücke auf Rankholm geworden wären, und ich beklage, daß Sie mich in meiner Schwäche gesehen. Aber wir Menschen bleiben abhängig von unserm Blut. Jeder hat einen kleineren oder größeren Defekt in seinem Charakter.“

Die Rede wurde unterbrochen, weil Frau Knoop mit lebhaft zuvorkommender Miene ins Zimmer trat, und nun die Vorstellung erfolgte. Gleich darauf erschien auch Margarete, ein brünettes junges Mädchen, mit etwas bürgerlichen Zügen, aber schönen, sogar blendenden Farben, vollendetem Wuchs, und mit einer angenehm wirkenden freimütigen Lebendigkeit.

Und noch eins gleich! Sie haben vielleicht ein anonymes Schreiben erhalten! Ich bitte, daß Sie mich es lesen lassen, um die Verleumdungen zu widerlegen.“ Herr Knoop hatte, wie erwähnt, dieser inhaltreichen, in einem außerordentlich freimütigen Ton vorgetragenen Rede unter den vorteilhaftesten Eindrücken zugehört.

Wir setzten uns zu Tisch. Ich konnte nicht glauben, daß die vielen Menschen um uns herum mit den selbstverständlich guten Manieren, dem freimütigen Ton, der ohne weiteres jeden Abstand der Bildung und des Milieus ausglich, die

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