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Schiller machte seinen Reisegefährten auf die blau und weiß angestrichenen Pfähle aufmerksam. Eben so freundlich, wie diese Pfähle, meinte er, sei der Geist der Landesregierung. Ein politisches Gespräch knüpfte sich an diese Bemerkung, und die Zeit entschwand darüber den Freunden so schnell, daß sie sich wunderten, als sie um zehn Uhr schon in Bretten ankamen.

Zahlreiche unter lichtdämpfenden Milchglaskuppeln brennende Flammen erleuchteten ihn, gereichten ihm aber, teils kandelaberartig von grün angestrichenen Pfählen getragen, teils wie Lampions auf von Pfahl zu Pfahl laufenden Drahtbögen aneinandergereiht, keineswegs zur Zierde.

Rasch wendete sich Maja Lisa dem Fenster zu, und da sah sie einen großen schönen Mann aus einem kleinen grün angestrichenen Schlitten steigen. Er trug einen Anzug aus eigengewobenem Fries, der ganz hell, ja fast weiß war; er hatte keinen Pelzrock an, aber an der freimütigen Art, mit der er dem Hausherrn die Hand schüttelte, konnte man gleich sehen, daß er ein Herr von Stand war.

In goldverziertem Zaum sprangst du dahin, das Feld erdröhnte unter deinem Hufschlag. Du zittertest vor Wonne, du mutiges Roß. Ach, wie schön du warst! Über dem Kavalierflügel liegt graue Dämmerung. In dem großen Zimmer stehen die rot angestrichenen Kisten der Kavaliere an den Wänden, und ihre Sonntagskleider hängen in der Ecke.

Dicht beim Herd und beim Feuerschein saß die Pfarrfrau vor einem gelbgebeizten Spinnrädchen und spann feine weiße Baumwolle. Hinter der Pfarrfrau kam, soweit die Kleine erraten konnte, die alte Haushälterin, von der Mutter gesprochen hatte, und die spann Wolle an einem grün und rot angestrichenen Rad.

Ein Schrank steht auf der entgegengesetzten Seite links von der starken, rothbraun angestrichenen Thüre, an der sich ein Glockenzug, oben die eingeklammerte Nummer der Zelle, unten eine Vorrichtung befindet, welche Jedem gestattet, die ganze Zelle von Außen zu überschauen, während der Gefangene nichts davon bemerkt, sich folglich in jedem Augenblicke beobachtet glauben darf.

Drei Stunden flinker Fahrt, und wir beguckten die fast unleserliche Aufschrift auf Eisentafeln, die auf dicken, rotweißblau angestrichenen Holzpfählen thronten: „Hrvatska i Slavonia“. (Kroatien und Slavonien). Damals ein Königreich, das zu Ungarn gehörte, deshalb das ungarische Staatswappen auch am Schilde jeder Tabaktrafik. Das Wort Goethes vom Deutschen, der keinen Franzmann leiden kann, doch seine Weine gerne trinkt, hätte man damals mit gewissen Veränderungen auf Kroatien anwenden können. Viel Zuneigung für ungarische Freiheit in Gesetzgebung und Verwaltung, „Autonomie der Munizipien“ (Selbständigkeit der Gemeinden) usw., Komitatsselbstherrlichkeit, das paßte den Hrvaten; daß die kroatische Sprache für Ortsnamen, Schule und Verkehr auf Landstraßen und bei Behörden im Landezugestandenwar, bildete ein

Die Dachfenster waren mit Türchen versehen, und die Fenster des Hauses waren mit grünen Flügelbalken zu schließen. Weiter zurück, wo die Landschaft einen Winkel macht, stand gleichsam in die Felsen versteckt die Kirche mit dem rot angestrichenen Kirchturmdache. In einem andern Teile des Kar stand in einem dürftigen Garten die Schule. Diese drei einzigen Gebäude waren das ganze Kar.

Sein Haus steht auf dem Platze in Gschaid, wo überhaupt die besseren stehen, und schaut mit seinen grauen Mauern, weißen Fenstersimsen und grün angestrichenen Fensterläden auf die vier Linden hinaus.

Zeitungsblätter wurden hin- und hergezeigt: »Bernstein Apostata« stand über dem einen Artikel, »Reinliche Scheidung« über einem zweiten; »wir werden mit dem Revisionismus fertig werden, oder wir sind fertighieß es an einer rot angestrichenen Stelle, »die Genossen im Reich erwarten eine klare Entscheidungan einer anderen.