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Seitdem die Batang-Lupar ihre Niederlassung verbrannt hatten, lebten die Kajan nämlich zerstreut im ganzen Gebiet des Blu-u auf ihren Reisfeldern, auch hatte jede Familie im Laufe der Zeit bereits Pfähle und Planken zum Bau ihrer eigenen amin hergestellt und sie im Walde oder im Blu-u unter Wasser aufbewahrt.

Sie sind so fett und gleichgültig, daß sie weder laufen noch fliegen mögen. Sie ziehen aus allen Richtungen viele von den großen Uhus an; hier brauchen sie ja nur ins Gras niederzustoßen, gleich haben sie die Fänge voll Nahrung. Rings um diese kleinen Gehölze, einladend über Dickicht und Gestrüpp aufragend, stehen hohe, schlanke Pfähle aufgepflanzt.

Wo er also geglaubt hätte, daß sie sich hinpaßten, hätte er sie als Pfähle aufgerichtet, nach welchen sich der Weg seines Dialogs richten und schlingen müssen. Welcher pedantische Zwang! Und wozu? Sind es nicht diese Sittensprüche, womit man seine Lücken füllet, so sind es andere.

Hier sahen wir Frauen mit Hilfe der bloßen Hand die in den Boden etwa einen Fuß tief eingerammten, armdicken, knorrigen und mit Grasstricken aneinander befestigten, eine cylindrische, fünf bis sechs Fuß hohe Wand bildenden Pfähle überschmieren.

Nach beendeter Feier verteilten sich die Kajan in Gruppen, die gesondert Pfähle in die Erde setzten und feststampften. Da die Leitung hierbei nicht in den Händen einiger Hauptpersonen lag, sondern jeder seine Meinung äussern zu dürfen oder zu müssen glaubte, herrschte auf dem Platze grosse Konfusion und Geschrei.

»#Yes!#« »Wo denn?« »DortEr deutete auf einen isolierten Hügel, welcher ziemlich entfernt von unsern Zelten lag. »Dort; warum dort?« »Ist wohl ein Ruinenhügelhingegangen wegen Fowling-bull.« »Und als Sie jetzt zurückkehrten, waren die Pferde fort?« »#Yes!#« Ich trat hinaus und untersuchte die Pfähle. Die Enden der Leinen hingen noch daran; die Tiere waren losgeschnitten worden.

Dort den Hügel empor, wo jetzt nur Trümmer des Schlosses Weitumkreisenden Hof bezeichneten, das in der Vorzeit Herrschend hinuntersah auf das Land, aus dem in die Donau Drüben die March sich ergießt, und, von ihren gewaltigen Fluthen Stolz zurückgedrängt, seegleich bedecket die Fluren: Dort, auf Pfähle gespannt, erhoben sich tausend und tausend Schimmernde Zelte des Volks der Kumanier und der Magyaren.

Man führte sie an einen Ort, wo der Solway zweimal des Tages seine Ufer überschwemmt, und band sie zwischen den Zeichen des hohen und niederen Wasserstandes an in dem Sande befestigte Pfähle. Die ältere der beiden Dulderinnen wurde in der Erwartung, daß ihre Todesqual die jüngere zum Abfall bewegen möchte, der aufsteigenden Fluth näher gebracht.

An den Spalieren beschnitt man das Obst und den Wein; die Wege wurden vom trockenen Laube gesäubert und hie und da neu mit Kies bestreut; die hochstämmigen Rosen, deren Wipfel den Winter hindurch niedergelegt und mit Erde bedeckt worden waren, wurden aufgerichtet und wieder an ihre grünen Pfähle gebunden. Zahlreiche Hände regten sich, den Sommer zu empfangen.

Nur am Tage zieht sie in kleinen Trupps umher, ruht des Mittags wiederkäuend im Schatten und ist gegen den Menschen sehr mißtrauisch. – Die Art, wie sie in der Samhara eingefangen werden, wird von Rüppell folgendermaßen geschildert. In der Mitte der Ebene, in einem Bezirk, wo diese Thiere regelmäßig gegen Sonnenuntergang ihren Wechsel haben, legen die Jäger viele an Pfähle befestigte Schlingen.