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An den Spalieren beschnitt man das Obst und den Wein; die Wege wurden vom trockenen Laube gesäubert und hie und da neu mit Kies bestreut; die hochstämmigen Rosen, deren Wipfel den Winter hindurch niedergelegt und mit Erde bedeckt worden waren, wurden aufgerichtet und wieder an ihre grünen Pfähle gebunden. Zahlreiche Hände regten sich, den Sommer zu empfangen.

Heilige Thiere als Wappen und in Eigennamen waren sehr gebräuchlich, vergl. Grimm D.M. 633. Tödtete man sie auf der Jagd, oder beschnitt man einen heiligen Baum, so waren auch dabei bestimmte versöhnende und abbittende Gebetsformeln üblich, eb. 618. Denn wahrscheinlich ist die Angabe für die Palaus nicht.

Sie kämmte sich, schlängelte sich goldene Schnüre in die Zöpfe, die sie flocht und kunstreich wie eine Krone um das schöne runde Köpfchen legte. Sie wusch sich das Gesicht und die Hände, putzte die Zähne, beschnitt sich die Nägel und tat alles mit so unbegreiflicher Zierlichkeit, Anmut und hinreißender Schnelligkeit der Bewegungen, daß es mir vor den Augen zitterte und bebte.

Den einäugigen Schimmel hatte er besonders lieb. Diese Liebe ging mit der Zeit so weit, daß er die Haferration der anderen Pferde beschnitt und das Ergatterte dem Schimmel zuführte. Das merkte das so bevorzugte Pferd sehr bald, und es entspann sich eine innige Freundschaft zwischen den Beiden.

Echter Scharlach, Kostet acht Florin die Elle, Und ist noch nicht ganz bezahlt. Seinen Vater Moses Jitscher Kenn ich gut. Vorhautabschneider Ist er bei den Portugiesen. Er beschnitt auch Souveräne. Seine Mutter ist Cousine Meines Schwagers, und sie handelt Auf der Gracht mit sauern Gurken Und mit abgelebten Hosen. Haben kein Pläsier am Sohne.

Zur Steuer der Wahrheit muss leider hinzugefuegt werden, dass von allen vornehmen Roemern nicht mehr als drei, und zwar keineswegs die Gesetzgeber selber, diese staatlichen Gesetze befolgt haben sollen; auch diesen dreien aber beschnitt nicht das Gesetz des Staates den Kuechenzettel, sondern das der Stoa.

Denn das war ein Hauptfest für sie. Das war der Tag, an dem der Franz Anton seine frischen Käse rundum beschnitt, nachdem diese als weiche Masse in die runde, hölzerne Form gepreßt worden waren. Was nun zwischen dem pressenden Gewicht und der festen Form sich von der Masse herausdrängte, wurde abgeschnitten und war anzusehen wie eine lange, schneeweiße Wurst.

Er verschmaehte es sogar nicht, ein detailliertes Luxusgesetz zu erlassen, das unter anderm die Bauverschwendung wenigstens in einem ihrer unsinnigsten Auswuechse, den Grabmonumenten, beschnitt, den Gebrauch von Purpurgewaendern und Perlen auf gewisse Zeiten, Alters- und Rangklassen beschraenkte und ihn erwachsenen Maennern ganz untersagte, dem Tafelaufwand ein Maximum setzte und eine Anzahl Luxusgerichte geradezu verbot.