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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Würde sie ihnen die Stellen bis zum Friedensschluß offenhalten? Würde sie den Familienangehörigen die Gehälter voll oder wenigstens teilweise auszahlen? Die Beamten beschlossen, eine Deputation in die Direktion zu schicken, zu deren Sprecher der dicke Rehle gewählt wurde, der allseitiges Vertrauen genoß, und dem man vor allem das nötige Mundwerk zutraute.

Windt hatte sich zu den Schnapphähnen gesetzt, und trank auch, fragte Dieses und Jenes, ließ sich erzählen, und hörte mit großer Geduld die Aufschneidereien der Marodeurs an, unter denen sich besonders ein fadenscheinig gekleideter, hagerer Franzose hervorthat, der mit seinem Mundwerk stets voran war.

Mein Mundwerk ist des Volks: zu grob und herzlich rede ich für die Seidenhasen. Und noch fremder klingt mein Wort allen Tinten-Fischen und Feder-Füchsen. Meine Hand ist eine Narrenhand: wehe allen Tischen und Wänden, und was noch Platz hat für Narren-Zierath, Narren-Schmierath!

Nachdem ich nun mit meinem Erzählen fertig war, so fing mein Herr Bruder auch gleich an, von seinem Herkommen zu schwatzen und wo seine zweiunddreißig Ahnen alle herkommen, und erzählte auch, in welchem Dorfe seine Großmutter begraben läge und wie er, als er noch ein kleiner Junge von sechzehn Jahren gewesen, einunddreißig Pumpelmeisen zugleich auf einmal in einem Sprenkel gefangen hätte und was das Zeugs mehr alle war; allein er brachte alles so wunderlich durcheinander vor und mengte bald das Hundertste in das Tausendste hinein und hatte auch kein gut Mundwerk, denn er stammerte gar zu sehr, daß er auch, wie er sah, daß ihm niemand nicht einmal zuhörte, mitten in seiner Erzählung stille schwieg und sah, was sein Teller guts machte.

Er hatte offenbar die feste Absicht, sich mit den Maßgebenden gut zu stellen; da er aber noch nicht wußte, ob die Alte mit sich reden ließ, wagte er es nicht, seinem Mundwerk freien Lauf zu lassen, ehe er nicht wußte, wo das Land lag. – Das ist aber ein feiner Sekretär, begann er und befühlte die Messingrosetten. – Hm! sagte die Alte, es ist aber nicht viel darin.

Zwar dem Mädel gegenüber hüllte sich der Beleidigte in ein naserümpfendes Stillschweigen, ließ aber sein Mundwerk desto zügelloser laufen gegenüber dem Herrn Pfarrer, dem er seine Not klagte: die neue Mode, die der Unbekannte eingeführt, müsse das ganze Schneiderhandwerk ruinieren und überdies alle Begriffe von Anstand und guter Sitte über den Haufen werfen.

Nicht von der Spur wich sie, wenn sie einmal Blut geleckt hatte. Tüchtig war sie, als Pianistin. Russisch sprach sie auch, von Lodz her. Aber ein Mundwerk hatte sie wie ein Schwert. Eine böse Zunge. Und das nun verstand Flametti nicht, wie Jenny sich mit ihr einlassen konnte. Man soll ihn in Ruhe lassen. Er wird es schon machen.

Du triffst es; Vater, geh mit deinem Sohn. Nimm Abschied erst von deinem alten Herrn Und frage dich nach meiner Wohnung hin. Ihr, gebt ihm eine nettere Livrei Als seinen Kameraden; sorgt dafür! Lanzelot. Kommt her, Vater. Ich kann keinen Dienst kriegen; nein! ich habe gar kein Mundwerk am Kopfe. Gut!

In dieser reichen, aber durch Familienverhältnisse höchst beschränkten Lage suchte sie sich durch ihren Geist zu helfen und, da sie in Tun und Lassen gehindert war, wenigstens ihrem Mundwerk freies Spiel zu geben.

Der hatte auch ein tüchtiges Mundwerk, aber sein Rücken war schwach; wir haben uns mit ihm schleppen müssen, und jetzt werden wir ihn füttern, bis er stirbt. Solche Schwätzer sind nur bei der Schüssel groß, das kannst du mir glauben! – Du bist wie dein Vater, Gustav; traust den Leuten nichts Gutes zu und verlangst dann unvernünftig viel!

Wort des Tages

ibla

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