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Unsere Kräfte zeigten sich jedoch schließlich auch jetzt ähnlich wie in den Kämpfen von Lodz als nicht ausreichend genug für dieses Ringen gegen die ungeheuerste Überlegenheit, die uns jemals auf dem Schlachtfelde gegenüberstand. Wir hätten mehr leisten können, wenn die Verstärkungen nicht so tropfenweise eingetroffen wären, wir also vermocht hätten, sie gleichzeitig einzusetzen.

So hat der vom Januar-Generalstreik ausgehende große ökonomische Kampf, der von da an bis auf den heutigen Tag nicht aufhört, einen breiten Hintergrund der Revolution gebildet, aus dem sich in unaufhörlicher Wechselwirkung mit der politischen Agitation und den äußeren Ereignissen der Revolution immer wieder bald hier und da einzelne Explosionen, bald allgemeine, große Hauptaktionen des Proletariats erheben. So flammen auf diesem Hintergrund nacheinander auf: am 1. Mai 1905 zur Maifeier ein beispielloser absoluter Generalstreik in Warschau mit einer völlig friedlichen Massendemonstration, die in einem blutigen Renkontre der wehrlosen Menge mit den Soldaten endet. Im Juni führt in Lodz ein Massenausflug, der von Soldaten zerstreut wird, zu einer Demonstration von 100

Die feindliche Übermacht ist allenthalben gewaltig. Trotzdem erhoffe ich Großes! Es würde den Rahmen dieses Buches überschreiten, wollte ich nunmehr einen, wenn auch nur allgemeinen Überblick über die Kampfereignisse, die unter der BezeichnungSchlacht bei Lodzzusammengefaßt sind, geben.

Suchen wir den feindlichen Nordflügel in der Gegend von Lodz, so müssen wir unsere Angriffskräfte bis nach Thorn verschieben. Zwischen dieser Festung und Gnesen wird also unser neuer Aufmarsch geplant. Wir trennen uns damit weit vom österreichisch-ungarischen linken Heeresflügel.

Tannenberg hatte dieses bewiesen; Lodz hätte es beweisen können, vielleicht mit noch gewaltigeren Zahlen wie Tannenberg, wenn wir nicht damals den Kampf in Polen gegen gar zu große Überlegenheiten hätten auf uns nehmen müssen und sozusagen mitten im Siege aus Mangel an Kräften steckenblieben. Ich habe den Russen nie unterschätzt.

Die Kämpfe dieses polnischen Feldzuges endeten aber nicht bei Lodz sondern wurden auf beiden Seiten weiter genährt. Neue Kräfte kamen zu uns vom Westen heran, doch nur wenig frische, meist solche mit gutem Willen aber mit halbverbrauchter Kraft.

Damit man ihn gut begreife, machte er die Sprache zu Latein, wundervoll glatt wie ein Tänzerinnenleib aus Lodz, gespannt und schmal wie ein Negerbogen von Fungurume, elegant wie ein Zebrafell, totsicher in der Führung der Linie wie Gulbransson oder der Fjord bei Tvervik. Noch interessanter wie seine Stücke spielen seine Prosanovellen in der Arena. Eine doppelte Bühne ist gebaut, übereinander.

Nicht von der Spur wich sie, wenn sie einmal Blut geleckt hatte. Tüchtig war sie, als Pianistin. Russisch sprach sie auch, von Lodz her. Aber ein Mundwerk hatte sie wie ein Schwert. Eine böse Zunge. Und das nun verstand Flametti nicht, wie Jenny sich mit ihr einlassen konnte. Man soll ihn in Ruhe lassen. Er wird es schon machen.