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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Um denselben hockten unter ihren Schilden, gleich Schildkröten unter ihrer Schale, lange Reihen Krieger; je drei hatten große Feldschlangen von ungewöhnlichen Dimensionen mit Zündkraut und Lunte zu bedienen. Nun begann die Revue mit dem Aufmarsch der Leibgarde zu Fuß, von der drei Viertel mit den geschenkten englischen Musketen bewaffnet war.
Sonst hätte man ganz bestimmt über die Stränge geschlagen. Rechts und links, auf jeder Straße, vor und hinter uns marschierten Truppen von verschiedenen Armeekorps. Man hatte das Gefühl eines wüsten Durcheinanders. Plötzlich wurde aus dem Kuddelmuddel ein großartig funktionierender Aufmarsch. Was unsere Flieger damals leisteten, ahnte ich nicht.
Mit diesem Aufmarsch, wie er sich ohne Hast, mit kleinen Pausen zum Ausruhen, vollzog, hatte Alexander nicht bloß jenes in seine Rechte vorgeschobene Flankenkorps des Feindes weit seitab gedrängt; er hatte zugleich rechts mit dem leichten Volk zu Fuß und zu Roß seine Linie über den linken Flügel des Feindes hinausgerückt, so daß dieses den Stoß, den er mit den Ilen der Hetairen zu führen gedachte, decken und die Spitze der feindlichen Linken beschäftigen konnte, bis er sich auf das Zentrum des Feindes gestürzt hatte, ihm zur Linken die Hypaspisten, die nächsten Phalangen, ihm folgend.
Und dahinter hielten die beiden Regimenter in einer Art von Bereitschaftsstellung. Felddienst und Exerzieren gingen ihren Gang wie sonst, nur man war dabei fortwährend auf der Lauer. Um sich dem Stoß, wenn er endlich von drüben kam, rechtzeitig entgegenzuwerfen, ihn mit Einsetzen des letzten Mannes so lange aufzuhalten, bis weiter rückwärts der Aufmarsch vollzogen war.
Zwischen halb zwölf und zwölf Uhr mittags, wenn die Essensstunde heranrückte, war es meist sehr still im Café Hibernia gegenüber der Börse. Das Heer der Handelsagenten, Firmenchefs und Börsenbesucher, die in den Vormittagsstunden das Lokal mit lärmendem Treiben erfüllten, die hier ihr Gabelfrühstück nahmen, ihre Geschäfte abwickelten, Konjunkturen erörterten, ihre Korrespondenz erledigten, und dazwischen hindurch die Zeitungen studierten, durchblätterten, oder wenigstens durch Herausreißen des Kurszettels entmannten, hatte sich nach allen Richtungen verlaufen. Das Nachmittagsgeschäft des Kaffeehauses, der Aufmarsch der Domino-, Billard-, Tarock- und Schachspieler begann erst nach ein Uhr. Der Kellner Franz, dem für diese Stunde auch das Ressort des Zahlmarkörs übertragen war der »Ober« war beim Mittagessen
Der Aufmarsch hierfür hätte jedoch zu viel Zeit gekostet, und so mußte ich den Gegengründen nachgeben, die zunächst eine völlige Sicherung unserer angegriffenen Frontteile forderten, damit wir dadurch wieder Herren unserer Entschlüsse wurden. Was also an Truppen verfügbar ist, wird zu diesem Zwecke eingesetzt. Damit ist leider die Krisis nicht überwunden, sondern nur hinausgeschoben.
Suchen wir den feindlichen Nordflügel in der Gegend von Lodz, so müssen wir unsere Angriffskräfte bis nach Thorn verschieben. Zwischen dieser Festung und Gnesen wird also unser neuer Aufmarsch geplant. Wir trennen uns damit weit vom österreichisch-ungarischen linken Heeresflügel.
Gegen den Plan einer Operation aus Südtirol heraus sprach aber auch das Bedenken, daß ein früher Winter einbrechen konnte, bevor unser dortiger Aufmarsch beendet war.
Aber der eigentliche Aufmarsch der deutschen Wirtschaft zu jener Stärke und Geltung, in deren Bewußtsein wir aufgewachsen sind, liegt sehr erheblich später. Noch in den sechziger Jahren hatten wir eine stärkere Getreideausfuhr als Einfuhr; erst 1873 verschwand der letzte Getreideausfuhrüberschuß, der Weizenüberschuß.
Bei dem mangelhaften, noch aus der Zeit der »ewigen russischen Freundschaft« stammenden Ausbau der zur Grenze führenden Bahnen hätten ein paar Sprengpatronen genügt, um den strategischen Aufmarsch um Tage zu verzögern ... Der Vormittag in der alten Handelsstadt hatte Gaston wohlgetan. Es gab vieles zu sehen, was ihm neu war.
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