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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Wir konnten für den letzteren in Rücksicht auf unsere Lage im Westen nicht mehr als die Hälfte derjenigen Zahl deutscher Divisionen zur Verfügung stellen, die Generaloberst von Conrad für einen wirkungsvollen, durchschlagenden Angriff aus Südtirol heraus im Winter 1916/17 für erforderlich gehalten hatte.

Über Italien schnellzugte Jörg nach Südtirol, in Bozen gute Birnen. Stieß auf sonngeschmückter Straße an faßgeformten Mann mit überroter Kutte.

Zwar hatten die russischen Angriffe zurzeit dort etwas nachgelassen, aber es war nicht zu hoffen, daß diese Ruhe von längerer Dauer sein würde. Der österreichisch-ungarische Angriff aus Südtirol hatte angesichts des Zusammenbruchs an der galizischen Front aufgegeben werden müssen. Der Italiener ging nun seinerseits wieder zum Angriff an der Isonzofront über.

Gegen den Plan einer Operation aus Südtirol heraus sprach aber auch das Bedenken, daß ein früher Winter einbrechen konnte, bevor unser dortiger Aufmarsch beendet war.

Ich erhielt eine Adresse in Südtirol, und mein Brief, der dorthin abging, gelangte an mich zurück mit der Bemerkung, der Adressat habe, ohne ein Reiseziel anzugeben, den Ort schon wieder verlassen. Er wollte von keiner Seite behelligt sein, er war allem entflohen, um irgendwo in aller Einsamkeit zu sterben. Gewiss, zu sterben.

Für eine Operation gegen Italien war es der nächstliegende Gedanke: Vorbrechen aus Südtirol. Dadurch konnte die Hauptmasse des italienischen Heeres im großen Kessel von Venetien der Vernichtung oder Auflösung entgegengeführt werden. Auf keiner unserer Kriegsfronten bot die strategische Linienführung gleichgünstige Vorbedingungen für einen gewaltigen Erfolg.

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