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Mit meinen Kameraden stünde ich gut, denn das Elend, die Entbehrungen und die vielen gemeinsam begangenen rohen Taten verbänden uns wie zu etwas zusammenhängend Eisernem. Grimmig würden wir vor uns herstarren. Ja, der Grimm, der unbewußte, stumpfe Zorn, der verbände uns. Und wir marschierten, immer das Gewehr umgehängt.

Weiteres hatte der Kronprinz an dem Tage kaum noch zu befehlen.“ Unsere Bewegung wurde zunächst noch querfeldein fortgesetzt, dann marschierten wir auf, und bald wurden uns die ersten Granaten von den Höhen seitwärts Horenowes entgegengeschickt. Die österreichische Artillerie bewahrheitete ihren guten, alten Ruf.

Sie marschierten zwischen Klinabaren, wobei sie sich mit einer Hand auf den Rücken der Pferde aufstützen durften, sonst hätten sie sich vor Mattigkeit nicht aufrecht halten können. Nachdem die erste Freude vergangen war, begannen sich die Zehn Sorgen zu machen. Hamilkars Forderungen würden grausam sein!

Sie richteten nun ihr Leben so ein, daß sie bis über den Mittag hinaus im Bette lagen, sich dann mit der Umständlichkeit von Modedamen ankleideten und ins Kaffeehaus marschierten, wo sie den Nachmittag über sitzenblieben.

Von den Anhängern des Karpokrates erzählt man, dass sie bei ihren Versammlungen die Lichter verlöschten und untereinander das taten, wobei sich übrigens niemand gern leuchten lässt. Die Adamiten trieben es ähnlich. Vor ihrem Tempel, den sie das Paradies nannten, war eine bedeckte Halle. Unter dieser entkleideten sie sich und marschierten dann nackt und paarweise in die Versammlung.

Die alten Piloten erzählen heute noch immer, wie peinlich es ihnen gewesen sei, von Freund und Feind gleichmäßig beschossen zu werden. Wir marschierten und marschierten, die Patrouillen weit voraus, bis wir eines schönen Tages bei Arlon waren. Es überlief mich ganz spaßig den Buckel ’runter, wie ich zum zweitenmal die Grenze überschritt.

Flammengarben sprühten über den Himmel. Von allen Seiten marschierten Truppen heran. Die von der fortwährenden Spannung und Erwartung mehr als von den Strapazen ermüdeten Soldaten fühlten, daß die Stunde der Entscheidung angebrochen sei. In der Nähe des Dorfes Buzancy stießen sie zu ihrem Bataillon.

Stolzen Schritts marschierten sie vorbei und ließen ihre schweren Stahlstiefel auf dem Pflaster klirren. Ihre Rüstungen trugen Beulen von Katapultgeschossen, und ihre Gesichter waren vom Schlachtenbrand geschwärzt. Rauhe Rufe drangen aus ihren dichten Bärten.

Sie marschierten über einen langgezogenen Hang bis an den Rand eines tiefen Forstes. Söhnlein wurde als erster Posten ausgestellt, und an dem schwankenden Schritt, mit dem er sich entfernte, sah man seine außerordentliche Erschöpfung.

Anschließend marschierten wir durch den Wald zum Regiments-Gefechtsstand. Der Oberst von Oppen begrüßte uns und ließ uns Kaffee einschenken. Er war zwar sehr betrübt über unseren Mißerfolg, sprach uns jedoch seine ganze Anerkennung über das Geleistete aus. Dann wurde ich in ein Auto gepackt und fuhr zur Division, die genauen Bericht haben wollte.