Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Mai 2025
September begab ich mich vom Stumpflager zum Regiments-Gefechtsstand, um Urlaub einzureichen. »Ich habe schon an Sie gedacht,« erwiderte mir der Oberst von Oppen, »das Regiment muß jedoch eine gewaltsame Patrouille machen, deren Führung Sie übernehmen sollen. Suchen Sie sich die geeigneten Leute aus und üben Sie mit ihnen unten im Souloeuvre-Lager.«
Anschließend marschierten wir durch den Wald zum Regiments-Gefechtsstand. Der Oberst von Oppen begrüßte uns und ließ uns Kaffee einschenken. Er war zwar sehr betrübt über unseren Mißerfolg, sprach uns jedoch seine ganze Anerkennung über das Geleistete aus. Dann wurde ich in ein Auto gepackt und fuhr zur Division, die genauen Bericht haben wollte.
Nach dem Genuß dieses Schlachtenpanoramas, das wir von der Höhe des Schloßparkes betrachtet hatten, leerten wir ein Kochgeschirr Nudeln, legten uns trotz der Kälte zu einem Nachmittagsschlaf auf den Boden und bekamen um 3 Uhr den Befehl, bis zum Regiments-Gefechtsstand vorzurücken, der in der Schleusenkammer eines ausgetrockneten Kanalbeckens versteckt war.
Zu Tode erschöpft, erreichten wir den Regiments-Gefechtsstand, wo ich meine Skizzen abgab und Bericht über die Lage erstattete. Am 28. Oktober wurden wir wieder durch das bayerische Reserve-Regiment 10 abgelöst und, zu stetem Eingreifen bereit, in den Dörfern hinter der Front untergebracht. Der Stab zog nach Most.
Wort des Tages
Andere suchen