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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Fackeln wurden angezündet, die Hunde losgelassen, Landjäger und Diener marschierten auf, und alle schickten sich an, nach Kasperle zu suchen. Zuletzt fiel es dem Herzog noch ein, Kasperle könnte beim Herrn von Lindeneck sein, und er befahl, man solle dort zuerst fragen.

Dunkles Geschiebe, ohne Form, planlos, grenzenlos, und hell darüber ein junger Herr im Helm, der Kaiser. Sie sahen: sie hatten ihn heruntergeholt aus dem Schloß. Sie hatten: „Brot! Arbeit!“ geschrien, bis er gekommen war. Nichts hatte sich geändert, als daß er da warund schon marschierten sie, als gehe es auf das Tempelhofer Feld.

Des bequemeren Marsches wegen zogen sie sich aus der Gegend von Chiusi, wo sie standen, an die ebene Kueste und marschierten am Strande hin, als sie unvermutet hier sich den Weg verlegt fanden.

Kein lautes Wort fiel, selbst die Befehle wurden halbleise erteilt, als gälte es, sie vor unberufenen Lauschern geheimzuhalten. Waren wirklich alle so bleich, oder sog der Schein des heiligen Mondes die Farbe aus ihren Wangen? Die englischen Soldaten marschierten auf uns zu, nahmen unseren Zug in die Mitte, und nun ging es hinaus in die Nacht, rechts und links von schußbereiten Wächtern behütet.

Von der Haller Wiese her zog ein großer Trupp Menschen, lauter Arbeiter. Es war eine Kundgebung. Die Leute von den Spiegelglasfabriken hatten einen Streik veranstaltet. Aus dem Tor marschierten Polizeileute. Junge Burschen pfiffen und johlten, ein Herr im Zylinder rannte in größter Eile inmitten der Fahrstraße, Engelhart entschlüpfte in das Gedränge.

Ja, diesem Menschen fiele es nicht ein, seine Soldaten durch eine düstere Miene zu entnerven und zu entmutigen. Siegesgewiß, zum voraus schon zukünftige Schlachten gewonnen, marschierten wir in dem Schnee weiter.

Juli nahmen wir Abschied von dem lieben Städtchen und fuhren nordwärts nach Flandern. In den Zeitungen hatten wir gelesen, daß dort schon wochenlang ein Artilleriekampf tobte, wie ihn die Weltgeschichte noch nicht gesehen. In Staden wurden wir unter fernem Kanonendonner ausgeladen und marschierten durch die ungewohnte Landschaft nach dem Ohndanklager.

Wir waren alle herzlich stolz, als uns mitgeteilt wurde, daß wir diese Stellung endgültig verlassen sollten, und feierten unseren Abschied von Orainville durch einen kräftigen Bierabend in der großen Scheune. Am 4. Februar 1915 marschierten wir, von einem sächsischen Regiment abgelöst, nach Bazancourt. Dieser Monat war für mich, obwohl der härteste des ganzen Krieges, doch eine gute Schule.

In seiner Begleitung befanden sich Illo und Terzka mit fünf Kompanien Kürassieren, fünf Kompanien vom altsächsischen Regiment zu Pferd, die unterwegs abfielen und nach Prag marschierten, und zweihundert Mann Fußvolk. Bevor er das erste Nachtquartier erreicht hatte, stieß Oberst Butler mit acht Kompanien Dragoner zu ihm. Butler war ein Irländer von Geburt und Katholik.

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