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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Der Breslauer schloß sich mir an. Wir marschierten zunächst nach München, woselbst wir abermals vergeblich um Arbeit anklopften. Nunmehr marschierten wir weiter über Rosenheim nach Kufstein. Der Eintritt nach Oesterreich machte uns Kopfzerbrechen. Damals wurde an der Grenze von jedem Handwerksburschen, der nach Oesterreich wollte, der Nachweis von fünf Gulden Reisegeld verlangt.

Die Unterhaltungen der Bürger und die Tritte einer Abteilung verstaubter Infanteristen, die über die alte Brücke marschierten, wurden wieder hörbar. Über der Stadt lag Abendsonnenschein. Ein roter Wolkenballen hing über der grauen Festung auf dem Gipfel, und im steil abfallenden königlichen Weinberg blitzten die Kopftücher der Winzerinnen die Weinernte hatte begonnen.

Wie auf dem Exerzierplatze erhoben sie den linken Fuß; der Flügelmann markierte »solsagha, solsagha = linksrechts, linksrechtssie marschierten um mich herum und blieben, als der Kreis gebildet war, auf das Kommando des Unteroffiziers stehen. »Onu tutmynergreift ihn

Die Heiterkeit erreichte ihren Höhepunkt, als in der entfernteren Ecke des Saales ein Schlafgenosse aus Württemberg im unverfälschtesten Schwäbisch einige humoristische Bemerkungen machte. Erst spät nahm der Lärm ein Ende. Nächsten Tages marschierten wir nach Weimar.

Endlich marschierten wir nach einer Reihe Tage über Reichenhall direkt nach Salzburg, das wir an einem Nachmittag bei wundervollem Sonnenschein erreichten. Was mir im späteren Leben als ein Rätsel erschien, war, daß ich von all den Märschen, bei denen ich oft bis auf die Haut durchnäßt wurde und jämmerlich fror, nie eine ernste Krankheit davontrug.

Zuerst, wie immer in solchen Augenblicken, ein Moment der Stille, dann wirres Durcheinander und Gepolter: »Mein Helm! Wo ist mein Brotbeutel? Ich kriege meine Stiefel nicht an! Du hast meine Patronen geklaut! Hol't Mul, du AugustZuletzt war doch alles fertig, und wir marschierten zum Bahnhof von Chamblay, von wo wir in einigen Minuten mit der Bahn bis Pagny-sur-Moselle fuhren.

Er warf den Purpurmantel über die Schulter, ging dem Fremdling entgegen, lud ihn ins Schloß und bot ihm eine Stelle als Reichsminister an. Der alberne Hirtenjunge schüttelte den Kopf und forderte nichts weiter als seine Gänse. Da lächelte der König, ließ den Stall öffnen, die Gänse marschierten freudig gackernd heraus, Jackele trieb sie aus dem Tor und sie wanderten allesamt gegen die Heimat.

Hunde liefen unruhvoll herum, Soldaten marschierten stumpfsinnig, Bier-, Speisen- und Ladengerüche zogen aus den Häusern, krüppelhafte Bäumchen erhoben sich hinter prachtvollen Gittern, alles war in Bewegung, in Hast, als ob es hier keinen Schlaf, keine Nacht, keine Ruhe, kein Besinnen gäbe. Bald war das Borromeosche Haus erreicht.

Sonst hätte man ganz bestimmt über die Stränge geschlagen. Rechts und links, auf jeder Straße, vor und hinter uns marschierten Truppen von verschiedenen Armeekorps. Man hatte das Gefühl eines wüsten Durcheinanders. Plötzlich wurde aus dem Kuddelmuddel ein großartig funktionierender Aufmarsch. Was unsere Flieger damals leisteten, ahnte ich nicht.

Dann trugen sie Delitzsch auf das Bett. Dem formlosen Gejammer der Wirtin gegenüber verharrten beide in streng kommentmäßiger Haltung. Unterwegs zur Erledigung des weiterensie marschierten im Takt nebeneinandersagte Wiebel mit straffer Todesverachtung: „So was kann jedem von uns passieren. Kneipen ist kein Spaß. Das kann sich jeder gesagt sein lassen.“

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