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Aktualisiert: 7. Mai 2025
»Ahorn« und Wildleutlaue! So kommt der Frühling. Der Presi und Thöni sind nach Hospel geritten. Am offenen Fenster steht im Abendsonnenschein Binia und träumt. Ihre Wänglein sind bleich, die Augen noch dunkler und größer als früher. Auf dem Kirchhof sprießt das erste flaumige Grün und auf dem Kirschbaum, der sich bräutlich schmückt, flötet eine Amsel. Eine Amsel. Sie denkt an Santa Maria del Lago.
So würde fortan Else mit ihrem Mann hier sitzen, dachte das Mädchen, sie aber würde gehen. Sie ließ die Hände in den Schoß sinken und sah über die Stachelbeerhecken fort auf die angrenzende weite grüne Wiese hin, auf der zahllose Schmetterlinge im letzten Abendsonnenschein herumgaukelten. »Du bist so still?« fragte Else. In demselben Augenblick kehrte Wilms zurück.
Er trabte über das Moos unter die Stämme, man vernahm keinen Laut; selbst ein Schmetterling, der sich auf einer Brombeerblüte niedergelassen hatte, erhob sich nicht. Der Elf begleitete den Fuchs, wie eine wehende weiße Blüte glitt er durch den rötlichen Abendsonnenschein.
Die Unterhaltungen der Bürger und die Tritte einer Abteilung verstaubter Infanteristen, die über die alte Brücke marschierten, wurden wieder hörbar. Über der Stadt lag Abendsonnenschein. Ein roter Wolkenballen hing über der grauen Festung auf dem Gipfel, und im steil abfallenden königlichen Weinberg blitzten die Kopftücher der Winzerinnen die Weinernte hatte begonnen.
Unten auf der vorstädtischen Wiese spielten und lärmten eine Anzahl Kinder im Abendsonnenschein. Ein oder das andere Mal pfiff eine nahe Lokomotive, oder man konnte einen Betrunkenen singen und johlen hören, einer von jenen Gesellen, die den Sonntagabend mit wüsten, sozusagen brandroten Tönen zu heulen und zu charakterisieren pflegen.
Und alles schaut so grämlich trübe, So krausverwirrt und morsch und kalt, Und wäre nicht das bißchen Liebe, So gäb es nirgends einen Halt. Wie der Mond sich leuchtend dränge Durch den dunklen Wolkenflor, Also taucht aus dunkeln Zeiten Mir ein lichtes Bild hervor. Saßen all auf dem Verdecke, Fuhren stolz hinab den Rhein. Und die sommergrünen Ufer Glühn im Abendsonnenschein.
Aber drüben sah man auf der stahlgrauen, vom zarten, rötlichen Abendsonnenschein umrahmten Wasserfläche die größeren Segelfahrzeuge wie abgelöst von der spiegelstillen Flut, und die zwischen ihnen hin- und herirrenden kleineren Böte erhöhten durch den Gegensatz die majestätische Ruhe ihrer Erscheinung.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei.
Er war ein treuer Kamerad und mir ein lieber Freund geworden, und sein Tod hat mir die ersten Thränen in diesem schaurigen Krieg entlockt, weil er einen unersetzlichen Verlust für uns bedeutet. In der von ihm seinerzeit ausgebauten kleinen Waldkapelle, einer Höhle aus weissem Sandstein, stand sein Sarg, und vor dem Eingang im Abendsonnenschein haben wir ihn am 14. April in fremder Erde bestattet.
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