Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Da marschierten mitten in der Nacht mit Bumbum und Trara Landjäger vor Schloß Lindeneck auf, und Marlenchen, die gerade einen lieblichen Traum gehabt hatte, lief erschrocken an das Fenster. Was war denn geschehen? »Kasperle ist verschwunden,« hörte sie rufen. Da erschrak sie tief in ihrem Herzen. Hatte der kleine Freund wirklich sein Wort gebrochen?
Indessen die Philister also klagten, dankte ich meinen Kommilitonen für ihre Aufmerksamkeit für mich, sagte ihnen, daß sie nachts viel bessere Gelegenheit zum Fenstereinwerfen haben, und bewog sie durch Bitten und Vorstellungen, daß sie abzogen. Sie marschierten in geschlossenen Reihen durch das erschreckte Städtchen und sangen ihr
An dem Morgen, an dem die Abteilungen endlich zum Bahnhof marschierten, verbreitete sich die Nachricht von einem großen Sieg der deutschen Armee. Der Eisenbahnzug, der von Nürnberg kam und über Würzburg nach der Pfalz fahren sollte, war mit Infanterie besetzt.
Am nächsten Nachmittag wurden wir verladen und fuhren bis in die Nähe von Thiaucourt. Von dort marschierten wir gleich in unsere neue Stellung, die sich auf den waldreichen Höhen der Côte Lorraine gegenüber dem zerschossenen, aus manchem Tagesbefehl bekannten Dorfe Regniéville hinzog.
Damals marschierten die Leute zwei, drei Wochen lang, ehe sie auf den Feind stießen. Da löste man sich noch langsam vom Leben los, ging durch tausend Mühen und Entbehrungen; bis über Hunger, Durst und Müdigkeit allmählich alles vergessen war, was man weit weit rückwärts zurückgelassen hatte.
Der Mittag wurde schwül, und wir lagen mehr im Grase als wir marschierten, und gegen den Abend hin zog sich Gewitterdunst und drange Luft zusammen, so daß wir beschlossen, für die Nacht ein Dach zu suchen.
Wie hätte man hinten sein können, wenn sie ins Gefecht gingen, diese stillen Söhne alter, eichenumrauschter Höfe? Viel schimmernde Ideale, die über unseren Zielen hingen, hat mir der Krieg zerschlagen, eins blieb für immer: diese unerschütterliche Treue. Am 17. März marschierten wir nach Dunkelwerden von den uns bereits liebgewordenen Quartieren nach Brunemont.
Bei diesen vereinzelten Tönen würden wir uns an das erinnern, was käme, an die Schlacht, die da eines Tages geschlagen werden würde. Und wir marschierten. Die Offiziere würden mit traurigen Mienen umherreiten, Adjutanten peitschten ihre Rosse, wie gejagt von ahnungsvollem Entsetzen, am Zug vorüber.
Wir marschierten in Höfen und Gärten, schlugen uns brav auf die Schilde und auf die Köpfe; es gab manche Mißhelligkeit, die aber bald beigelegt war. Dieses Spiel, das die andern sehr unterhielt, war kaum etlichemal getrieben worden, als es mich schon nicht mehr befriedigte.
Im Innern stak der Feind, aber das wußten sie nicht. Mit dem Vorschreiten der Jahreszeit nahmen die Anstrengungen des Dienstes zu. Zwölf- bis vierzehnhundert lautlose Sklaven, schwer bepackt, noch müde vom vergangenen Tag, noch schlaff von unvollendeter Ruhe, marschierten täglich durch das noch schlummernde Land.
Wort des Tages
Andere suchen