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Am Nachmittag ging ich in Stellung, da die Meldung eingelaufen war, daß der Feind am Morgen unsere fünfte Kompagnie angegriffen hätte. Mein Weg führte über den Meldekopf zum Nordhof, einem zur Unkenntlichkeit zerschossenen Gehöft, unter dessen Trümmern der Kommandeur des Bereitschaftsbataillons hauste. Von dort lief ein allerdings nur noch angedeuteter Pfad zum Kampftruppen-Kommandeur.

Brüllend lacht der Hauptmann hinter ihnen her; Armand denkt, der hat den heiseren wütenden Ton in der Stimme; der wird auch bald fallen. Beginn der Nacht bricht die Kolonne Armand Merciers aus einem zerschossenen Dörfchen hinter der Bahnüberführung auf. Pioupiou mit der Beilpicke im Zug.

Servus Kleiner, viel Glück! Einen lustigen Gassenhauer trällernd folgte er seinen Leuten; ohne sich noch einmal umzusehen, ohne zu bemerken, daß Marschner ihm noch ein Stück weit das Geleite gab. Fröhlich, wie einen Sonntagsausflug, traten da Menschen den Weg an, der über das grausige Trümmerfeld, den steilen, zerschossenen Hügel führte.

Um mich zu orientieren, ging ich allein bis zu den ersten Ruinen vor und gab dann mit dem Spazierstock das Zeichen zum Folgen. Das Dorf war von zerschossenen Baracken umsäumt, bei denen sich allmählich Teile des ersten und zweiten Bataillons sammelten. Während des letzten Wegabschnittes forderte ein Maschinengewehr verschiedene Opfer.

Die armen Teufel, die dort liegen! . . . Marschner überlief es kalt, als ihm, über die Worte des Generalstäblers, jäh die Vision des zerschossenen, blutgetränkten Grabens aufstieg, mit der zu Tode erschöpften Besatzung, die ihn, wie den Erlöser, herbeisehnte. Er erhob sich stöhnend, übermannt von einem grimmigen, erbitterten Haß gegen diese Zeit. Keine Masche blieb da offen!

Dort stauen sich in den zerschossenen Straßen deutsche Kolonnen. Feindliche Gefangene, aus dem Kampfe kommend und Verwundete tragend, werden zum Halten gezwungen. Sie legen ihre Bürde nieder.

Dann ging es, meist im Laufschritt, an einem zur Orientierung ausgelegten, in kleine Teile zerschossenen, weißen Band entlang über freies Feld. Oft mußten wir gerade an den übelsten Stellen stehen bleiben, wenn der Führer die Richtung verloren hatte. Dabei war es zur Aufrechterhaltung der Verbindung verboten, sich hinzulegen. Trotzdem waren plötzlich der erste und dritte Zug verschwunden. Weiter!

Der Kommandant, der das Gefuehl seiner Tochter ehrte, kehrte auch ungesaeumt in das Fort zurueck, und trug ihm, da er unter unaufhoerlichen Kriegsanordnungen umherschweifte, und keine bessere Gelegenheit zu finden war, auf den Waellen, wo er eben die zerschossenen Rotten revidierte, den Wunsch seiner geruehrten Tochter vor.

Am nächsten Nachmittag wurden wir verladen und fuhren bis in die Nähe von Thiaucourt. Von dort marschierten wir gleich in unsere neue Stellung, die sich auf den waldreichen Höhen der Côte Lorraine gegenüber dem zerschossenen, aus manchem Tagesbefehl bekannten Dorfe Regniéville hinzog.

Und da rattert es vorbei, vom Dorf herunter, die hochtürmigen Transportautos, die strohgefütterten Wagen, die offenen ungeschützten Bretterwagen mit den Verwundeten, den zerschossenen Soldatenleibern, die angeblafft sind von den aufbäumenden Granaten, die stöhnenden, über deren Köpfe Mauerwerk gepoltert ist, die japsenden, halb erstickt aus den Giftdämpfen der Schützengräben gezogen, ausgestreckte Leiber in nicht endender Reihe hintereinander, in weiße Verbände geschlagen, durch die das Blut sickert, eine träumende delirierende Schar, der furchtbar drängenden Macht drüben aus den Zähnen gedreht.