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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Zweimal war England in äußerster Krisis durch Frankreich gerettet worden; vielleicht gelang es uns beim dritten Male, einen endgültigen Sieg gegen diesen Gegner zu erringen. Der Angriff auf den englischen Nordflügel blieb auch weiterhin der leitende Gesichtspunkt für unsere Operationen. In der glücklichen Durchführung dieses Angriffes lag nach meiner Ansicht die Entscheidung des Krieges.
Die angeführten Gründe zwangen daher dazu, uns mit einem kleineren Ziele zu begnügen und zu versuchen, die italienische Front an dem offenkundig schwachen Nordflügel der Isonzoarmee zu durchstoßen, um dann gegen den südlichen Hauptteil des italienischen Heeres einen vernichtenden Schlag zu führen, bevor ihm der Rückzug hinter den schützenden Abschnitt des Tagliamento gelingen konnte. Am 24.
Muß man doch befürchten, daß auch der Gegner die ihm nunmehr drohende Gefahr erkennt, und daß er alles versuchen wird, ihr zu begegnen. Englische Reserven vom Nordflügel, französische Truppen aus ganz Mittelfrankreich werden jedenfalls Amiens und dessen Umgebung zustreben. Auch ist zu erwarten, daß die französische Führung sich unserem Vordrängen von Süden her in die Flanke werfen wird.
In diesem Gedankengang begibt sich General Ludendorff am Abend des 17. Juli zur Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht, um dort wegen des Angriffsbeginnes gegen den englischen Nordflügel das Nähere zu besprechen.
Da unser Aufbruch von Herne sehr plötzlich erfolgte, wird sie sich dort wohl noch heute eines ungestörten Aufenthalts erfreuen. Am 12. April 1915 wurden wir in Hal verladen und fuhren, um Spione zu täuschen, über den Nordflügel der Front in die Gegend des Schlachtfeldes von Mars-la-Tour.
Suchen wir den feindlichen Nordflügel in der Gegend von Lodz, so müssen wir unsere Angriffskräfte bis nach Thorn verschieben. Zwischen dieser Festung und Gnesen wird also unser neuer Aufmarsch geplant. Wir trennen uns damit weit vom österreichisch-ungarischen linken Heeresflügel.
Bei dieser war von dem Gedanken ausgegangen, sich gegen den nach Osten vorspringenden englischen Nordflügel beiderseits Armentières zu wenden, um durch Vordringen in allgemeiner Richtung Hazebrouck den Zusammenbruch herbeizuführen.
Dort sprang der russische Nordflügel wie eine mächtige Flankenstellung auf mehr als 70 km Breite bei nur 20 km Tiefe längs des Meeres auf das Westufer der Düna vor, eine strategische und taktische Drohstellung gegenüber unserer eigenen Front. Diese Lage hatte uns bereits früher, als ich noch das Oberkommando im Osten führte, gereizt.
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