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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Da unser Aufbruch von Herne sehr plötzlich erfolgte, wird sie sich dort wohl noch heute eines ungestörten Aufenthalts erfreuen. Am 12. April 1915 wurden wir in Hal verladen und fuhren, um Spione zu täuschen, über den Nordflügel der Front in die Gegend des Schlachtfeldes von Mars-la-Tour.

Die Kompagnie bezog ihr gewohntes Scheunen-Quartier im Dorfe Tronville, einem der üblichen langweiligen, aus flachdächrigen, fensterlosen Steinkästen zusammengewürfelten lothringischen Drecknester. Der Fliegergefahr wegen mußten wir uns meist in dem überfüllten Orte aufhalten, in dessen Nähe die berühmten Stätten von Mars-la-Tour und Gravelotte liegen.

Erbarmungslos versunken in dieses Elend der Spelunken O Sonnenschein! O Sonnenschein! Nur einmal, einmal noch im Traume laßt mich hinaus, o Gott, hinaus! Denn süß rauscht's nachts im Lindenbaume vor meines Vaters Försterhaus. Der Mond lugt golden um den Giebel, der Vater träumt von Mars-la-Tour, lieb Mütterchen studiert die Bibel, ihr Nestling koloriert die Fibel, und leise, leise tickt die Uhr.

Ein bebrillter Unteroffizier, der vielleicht unlängst auf einem Katheder gestanden, hatte die Aufsicht. Im Graben an der Chaussee lag mit gläsernen Augen ein erschossenes Pferd. Eine Eskadron Kavallerie sprengte vorüber. Im nächsten Quartier erhielten sie Nachrichten von der furchtbaren Schlacht bei Mars-la-Tour. Da wurde manchem das Herz enger.

Ein Schlachtstück: der Kampf bei Mars-la-Tour, mit den beiden Söhnen des Fürsten mitten im Gefecht. Ueber dem Klaviere Friedrich der Große, daneben friedlich Maria Theresia und Josef II. Hier wie in den meisten Zimmern wiederholt Bilder des Kaisers, bei verschiedenen Gelegenheiten seinem Kanzler gewidmet.

Es war mein Bruder, der unten schon am vorigen Tage totgesagt war. Wir begrüßten uns, ein wenig seltsam und gerührt lächelnd. Nach wenigen Minuten verließ er mich und brachte die letzten fünf Leute seiner Kompagnie herbei. Ich wurde auf eine Zeltbahn gelegt und unter dem Donner der Geschütze vom Schlachtfelde getragenRegniéville. Am 4. Juli 1917 stiegen wir in dem berühmten Mars-la-tour aus.

Es blieb nach meiner Ankunft nur zwei Tage dort und die gleiche Zeit in dem idyllischen, altertümlichen Bergneste Hattonchâtel. Dann dampften wir vom Bahnhof Mars-la-Tour wieder in der Richtung auf das Sommegebiet ab. Wir wurden in Bohain ausgeladen und in dem naheliegenden Dorf Brancourt untergebracht.

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